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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #271
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    Ich denke dass du einfach sehr salty bist, weil du keine Stelle in pathology bekommen hast. Man kann eine Jahr angerechnet kriegen. Moderne Institute machen nicht mehr dass man in die Anfang nur Zuschnitt macht sondern man macht an eine oder zwei Tage Zuschnitt und befundet am folgende Tag.

    Ich konnte eine Stelle, ohne Promotion und nur mit Famulatur in Pathology, pj in anderes Fach bekommen. Ich hatte auch Stelle an anderes kleineres Institut angeboten bekommen habe aber Uni Klinik genommen. Ich habe in Göttingen studiert

    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Eine vorhandene Ausschreibung ist das eine, wie hoch die Chancen sind das andere. Ich halte es für so gut wie ausgeschlossen, dass eine Uniklinik in der Pathologie, dem Fach mit einer der längsten Weiterbildungszeiten, für die man sich auch vergleichsweise wenig anrechnen lassen kann, Quereinsteigern offen gegenüber steht. Da sind die Chancen scheinbar wirklich so gut wie null. Man wird zwar eingeladen, aber das wird offenbar jeder, unselektiv, nicht umsonst gibt es keine Kostenübernahme für die Anfahrt. Wollte das auch mal machen, aber das scheiterte dann eben daran, dass ich keine Stelle finden konnte. Forschungserfahrung, Promotion, klinische Vorerfahrung (die im Zuschnitt, mit dem man anfangs scheinbar am meisten Zeit verbringt, von Vorteil wäre), das alles scheint nicht wirklich eine Rolle zu spielen, denn gesucht wird jemand mit "Pathologieerfahrung", und es findet sich offenbar immer ein Bewerber, der vorher schon in der Pathologie gearbeitet hat; notfalls aus dem Ausland. Egal ob man dort dieselben Standards hatte wie hierzulande.



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  2. #272
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    Du bist wahrscheinlich auch Mitte zwanzig gewesen als du dich beworben hast. Das ist mehr wert als Promotion und mehrere Publikationen wie es scheint; es macht ja auch Sinn keine so lange Ausbildung in jemanden zu investieren, der zehn Jahre älter ist als ein Berufseinsteiger.

    Aber es ist okay wie es ist; ich habe viele Interessen, und der Job ist nicht alles im Leben. Was mich an dem Fach vor allem interessiert hätte, wäre der Ausbau der digitalen Pathologie. Bin gerade dabei Qualifikationen im IT Bereich nachzuholen, das zu kombinieren hätte sich einfach angeboten.



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  3. #273
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    Nein, ich bin schon fast 40 und habe erst mit 31 meine Studium der Medizin angefangen. Ich hoffe dass Du einen Stelle findest.
    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Du bist wahrscheinlich auch Mitte zwanzig gewesen als du dich beworben hast. Das ist mehr wert als Promotion und mehrere Publikationen wie es scheint; es macht ja auch Sinn keine so lange Ausbildung in jemanden zu investieren, der zehn Jahre älter ist als ein Berufseinsteiger.

    Aber es ist okay wie es ist; ich habe viele Interessen, und der Job ist nicht alles im Leben. Was mich an dem Fach vor allem interessiert hätte, wäre der Ausbau der digitalen Pathologie. Bin gerade dabei Qualifikationen im IT Bereich nachzuholen, das zu kombinieren hätte sich einfach angeboten.



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  4. #274
    Flacharzt
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    Es ist auch die Frage ob Pathologie wirklich das "beste" Fach ist. Hochinteressant sicherlich, mitunter aesthetisch, planbare Arbeitszeiten, gutes Auskommen möglich. Andererseits aber auch Berge an Arbeit, Multitasking, ständige Befundanfragen und Sonderwünsche, jede Woche TUKO Marathon, Zertifizierungsdruck, körperliche Belastung (Zuschnitt, Schnellschnitt, Obduktion), letzteres an der Uni als FA weniger, dafür dann Zusatzbelastung Lehre und Forschung. Just my 2 Cents nach > 10 Jahren im Fach. Ich würde retrospektiv alternativ auch Mibi oder Labormedizin in Betracht ziehen, die sicherlich ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.



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  5. #275
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    Zitat Zitat von milz Beitrag anzeigen
    Es ist auch die Frage ob Pathologie wirklich das "beste" Fach ist. Hochinteressant sicherlich, mitunter aesthetisch, planbare Arbeitszeiten, gutes Auskommen möglich. Andererseits aber auch Berge an Arbeit, Multitasking, ständige Befundanfragen und Sonderwünsche, jede Woche TUKO Marathon, Zertifizierungsdruck, körperliche Belastung (Zuschnitt, Schnellschnitt, Obduktion), letzteres an der Uni als FA weniger, dafür dann Zusatzbelastung Lehre und Forschung. Just my 2 Cents nach > 10 Jahren im Fach. Ich würde retrospektiv alternativ auch Mibi oder Labormedizin in Betracht ziehen, die sicherlich ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.
    Gut zusammengefasst. Ich sehe das Außenstehender auch als viel Arbeit an mit komplexen Aufgaben und Anfragen.
    Auch ist jetzt viel Hintergrundwissen hinzugekommen mit der MolPath/NGS/neue Marker. Wenn ich Patho und Labor/Mibi/Transfusion/Hygiene vergleiche, finde ich eher Patho anspruchsvoller und "spezieller". Da müsste man sich echt nochmal ziemlich reinknien auch aufgrund der Veränderungen in den letzten Jahren.



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