Dass es harte Arbeit ist habe ich bei den Hospitationen auch gemerkt, das grenzte je nach Abteilung schon fast an Akkordarbeit. Die Ausbildung ist lang und man fängt wahrscheinlich fast bei Null an. Aber man hat nur fachliche und keine repräsentativen oder sozialen Aufgaben bzgl "Patienten". Und es ist extrem interessant.
Obduktionen habe ich dabei aber nie gesehen, nur im Studium einmal, aber wie das ablief habe ich schon wieder vergessen.
Kann man sich das in etwa so vorstellen wie eine OP, nur eben an einem Toten? Ist wohl auch mindestens genau so viel Organisation im Vorfeld.
Scheint aber eher selten zu sein, häufig "Facharztaufgabe" - und das obwohl die Weiterbildungsordnung 150 Stück fordert.
Vermutlich schaffen es nur wenige alles in der vorgegebenen Zeit zu schaffen, also wirklich durchzuführen. Was fann bescheinigt wird steht natürlich auf einem anderen Blatt.