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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    Druglord Avatar von sdae
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    Sollte man, bevor man sich frisch nach dem Examen eine Weiterbildungsstelle zum Pathologen sucht, erst noch klinische Erfahrung sammeln und ein oder zwei Jahre in einem Fach der direkten Patientenversorgung arbeiten? Die WBO verlangt dies ja nicht sondern lässt es einem offen.



  2. #42
    Pathology rocks! Avatar von Dr. Rock
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    Zitat Zitat von sdae Beitrag anzeigen
    Sollte man, bevor man sich frisch nach dem Examen eine Weiterbildungsstelle zum Pathologen sucht, erst noch klinische Erfahrung sammeln und ein oder zwei Jahre in einem Fach der direkten Patientenversorgung arbeiten? Die WBO verlangt dies ja nicht sondern lässt es einem offen.

    Hallo, SDAE,

    mittlerweile muß man es zum Glück ja nicht mehr, das würde ich ausnutzen. Klar kann die klinische Erfahrung nicht schaden, man ist sicher auch irgendwo ein "kompletterer" Arzt wenn man z.B. zwei Jahre Innere-Erfahrung gesammelt hat. Andererseits ist das Fach Patho so abartig umfangreich, daß ich, wenn ich heute noch mal die Wahl hätte, sofort in Fach gehen würde.Ich mache das jetzt ca. dreizehn Jahre (ohne die klinische Zeit gezählt) und habe immer noch nicht das Gefühl, daß ich alles überblicke. Trotzdem ist es besser, flott den Facharzt zu machen, allein schon aus finanziellen Gründen und wegen der Aufstiegsmöglichkeit zum Oberarzt.

    Ich würde die erste Patho-Stelle als "Wildcard" nutzen: ist es gut, kann man bleiben, ist es sch****, kann man zur Not etwas Klinik machen, wenn man nicht gleich eine adäquate Anschluss-Stelle findet. Ich bin auch von meiner ersten Stelle als AIP nach sieben Monaten abgehauen und habe erst mal das klinische Pflichtjahr gemacht.

    Gruß, Dr. Rock
    Geändert von Dr. Rock (31.10.2010 um 21:28 Uhr)



  3. #43
    Pathology rocks! Avatar von Dr. Rock
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    Zitat Zitat von MummyPat Beitrag anzeigen
    Hi,
    ich bin z.Zt.in Elternzeit,habe noch keinen Facharzt und möchte später in die Patho...
    Seht Ihr Möglichkeiten,auf 400 €-Basis oder im Rahmen einer z.B. Viertelstelle in der Patho zu arbeiten?
    In welchen Bereichen?
    Gibt es bei Euch solche "Fälle"?
    Wo werden diese Kollegen eingesetzt?
    Arbeitszeiten? Flexibel?
    Danke und lg,MP
    Hallo, MummyPat,

    aus Ihrem Posting geht nicht ganz hervor, ob Sie schon Patho-Erfahrung haben, oder ob Sie nur die Absicht haben, in das Fach zu wechseln.
    Prinzipiell ist Patho schon für Teilzeit geeignet, ich sehe da wirkliche Chancen aber eher nach dem Facharzt als vorher. Wenn man routiniert ist, kann man an einem halben Tag schon ganz gut in der Diagnostik eingreifen.
    Andernfalls sehe ich für Anfänger nach einer gewissen Einarbeitungszeit eher die Möglichkeit, im Zuschnitt von Operationspräparaten und im Sektionsbereich meinetwegen halbtags einzugreifen. Bei einer Viertelstelle bin ich skeptisch, ob das irgend ein Chef machen wird. Ein neuer Mitarbeiter benötigt schon ein hohes Maß an "Investition" an Coaching, bis er/sie mal ein paar Stunden arbeiten kann, ohne jeden Handgriff überprüfen zu lassen, deswegen sind natürlich alle an Vollzeitleuten interessiert. Man ja kommt auch als Auszubildender sicher nicht vernünftig voran, man lernt das Fach nur "by doing" und nicht mal so nebenher.

    Ich könnte mir allenfalls vorstellen, daß eine Praxisgemeinschaft bereit wäre, jemand in Teilzeit als Zuschnittknecht oder für Sektionen (was im Praxisbereich selten und ohnehin auch nicht vorhersehbar ist) einzusetzen, weil dann klar ist, das man keine Zeit in die Ausbildung hinsichtlich der Diagnostik zu stecken braucht. Wenn das für einen definierten Zeitraum für Sie in Ordnung geht, einfach um den Fuß ´reinzukriegen bzw. drin zu behalten, dann ist das ja für alle ein Gewinn.

    Anfragen kostet nichts, ich würde mir aber keine allzu hohen Hoffnungen machen, insbesondere, falls Sie keine Vorerfahrung haben.

    Aber trotzdem viel Glück!

    Gruß, Dr. Rock



  4. #44
    Flacharzt
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    jenseits von gut und böse
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    Zitat Zitat von Dr. Rock Beitrag anzeigen
    Ich würde die erste Patho-Stelle als "Wildcard" nutzen: ist es gut, kann man bleiben, ist es sch****, kann man zur Not etwas Klinik machen, wenn man nicht gleich eine adäquate Anschluss-Stelle findet.
    Das bin ich mir auch gerade am Überlegen. Bei mir ist es Dauersch***. Jeden Tag unbezahlte Überstunden, ertrinken in Arbeit und ständig die Forschung im Nacken (ich sag nur DEADLINE). Leider sind in der Umgebung keine Stellen frei, und selbst wenn, dann wären die Bedingungen dort teilweise genauso schlecht (Arbeiten von 8 bis 8).

    Mein Favorit wäre derzeit die Rechtsmedizin so für 1 Jahr. Das hätte thematisch noch einen Bezug zur Pathologie, keine Nachtdienste (?) und würde vielleicht auch meinen Horizont etwas erweitern. Es würde mir nur leider nicht für den FA anerkannt werden (keine "unmittelbare Patientenversorgung"), Fraglich nur, ob es freie Stellen gibt bei dem ganzen medialen Hype (CSI & Co).
    Geändert von milz (02.11.2010 um 23:08 Uhr)
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



  5. #45
    Hollyoaks
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    Stellensituation in der Rechtsmedizin dürfte düster aussehen.
    Neuropatho vielleicht? Da ist der Bezug meines Erachtens nach noch näher,und es ist anrechenbar.
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



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