Einmal die Antwort von der anderen Seite:
bei Privatrezepte prüfe ich in der Regel nach, ob es den entsprechenden Arzt auch wirklich gibt - die Arbeitsstellen-Adresse (event. mit Abteilung)ist daher ganz praktisch
es kommt allerdings auch sehr darauf, was verordnet wird - da gefälschte Tilidin/Tramal oder Benzo-Rp recht häufig vorkommen, bin ich dabei vorsichtig
zum Nachprüfen nutze ich das Telefonbuch, Internet, niedergelassene Ärzte findet man ja über die Homepage der KV
ein gedruckter "Briefkopf" wirkt natürlich besser, aber ändert an meinem Vorgehen nichts (obwohl ein reines handschriftliches Rezept hatte ich auch noch nicht)
So was gehört alles drauf - eigentlich nicht viel, sondern nach dem Motto: wer bin ich, für wen soll es sein und was soll es sein
1. Name, Berufsbezeichnung und Anschrift des Arztes
2. Datum
3. Name und Geburtsdatum der Person
4. Wirkstoff mit Stärke oder FAM-Name sowie Stückzahl (ansonsten kleinste Stärke und Packungsgröße) bzw. Normgröße und Darreichungsform
5. Gültigkeitsdauer der Verschreibung (ansonsten 3 Monate)
6. die eigenhändige Unterschrift der verschreibenden Person