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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Also die Abinote is mit Sicherheit das objektivste Mittel für die Studienplatzvergabe. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass jeder mit nem 1.0er Abi gleichzeitig ein guter Arzt wird aber die Korrelation zwischen Studienerfolg und Abiturnote ist nunmal am höchsten.

    Außerdem muss man sagen, dass es die objektivste Determinante bei der Vergabe ist.

    Rein rechtlich müssen die Unis übrigens die Abiturnote in jedem Vergabeschnitt zu mindestens 51% einfließen lassen. Auch im ADH.

    Ausbildungen beweisen zwar Motivation, und bilden die Persönlichkeit vor, fachlich reicht der Vorspung allerdings nicht lang. (Is halt so)

    Ich hab mir selbst lang die Zähne an der blöden ZVS und der Zulassung ausgebissen. Irgendwann muss man sich Gedanken machen was man ansonsten mit seinem Leben anfangen möchte.



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  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von lvf90 Beitrag anzeigen
    Und ich würde behaupten, dass ohne Arzt Serien der Bewerbungsandrung um mindestens 25% zurückgingen würde, alle, die aus meiner Stufe Medizin studieren wollen, kamen auf die Idee von Scrubs.
    Du machst hier Schubladen auf und studierst selbst noch nicht, hast also keine Ahnung wie die Leute ticken! Kann das von meinen Kommilitonen zumindest nicht behaupten, von mir selbst auch nicht und wenn man darüber nachdenkt ist es sowieso an den Haaren herbeigezogen.
    Ich find es zwar schade, dass es so schwer ist nen Studienplatz zu bekommen und junge motivierte Menschen so lange warten müssen, aber andererseits hat man genug Möglichkeiten seine "Studierfähigkeit" unter Beweis zu stellen mit TMS, EMS, Hamnat, AWG, usw.
    Da reicht es dann auch noch für Bewerber mit 2,3 oder 2,4. Ich finde das ist auch fair, denn wenn man jedem sein Traumstudium ermöglicht, egal wie gut/schlecht seine DN ist, dann kann man sich die Schule auch gleich sparen.



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  3. #18
    Maverick420
    Guest
    Es macht immer Sinn auch noch im vorgerückten Alter mit dem Studium beginnen. Albert Schweizer hat z.B. erst mit 30 Jahren das Medizinstudium aufgenommen hat. Er hat dann noch über 40 Jahre als Arzt gearbeitet.

    Man sollte, wenn es irgendwie geht, an seinen Träumen festhalten. Nichts ist schlimmer als mit 60 festzustellen, seine Ideale und Träume verraten zu haben.

    Wo ein Wille, da ist auch ein Weg und da spreche ich aus großer eigener Erfahrung.

    ich war viele Krank und habe dazu wirklich schlimmes in der Familie erlebt (u.A. Selbstmord des Vaters). Ich hatte viele Schulwechsel und musste dreimal die gymnasiale Oberstufe, nicht mehr vom Abitur entfernt abbrechen.

    Es hießt, der schafft doch nie sein Abitur und geb's auf. Lass es bleiben. Ich habe dann mit 21 wieder in der 11. Klasse angefangen und dann mit 24 ein Nichtschülerabitur mit einer DN von 1,8 erreicht. Der zweit beste Nichtschüler an der Prüfschule hatte eine DN 2,4 und und der nächst Beste 2,9. Der Respekt, mit dem ich vom Rektor bei der Zeugnisübergabe behandelt wurde war es wert. "So ein gutes Nichtschülerabitur hatten wir noch nie" und jetzt werde ich irgendwann auch einen Medizinstudienplatz bekommen.



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von LCK Beitrag anzeigen
    Rein rechtlich müssen die Unis übrigens die Abiturnote in jedem Vergabeschnitt zu mindestens 51% einfließen lassen. Auch im ADH.
    Ganz genau. Und viele Unis geben hohe Boni für eine Ausbildung, ganz zu schweigen vom TMS, der eigentlich jedem Bewerber offen steht. Das sind schonmal zwei Möglichkeiten, wie man aus einen gefailten Abi noch etwas machen kann. Das aktuelle System ist sehr gerecht.

    Und dann nochmal zu Scrubs... das ist zwar ne saulustige Serie, aber wieso man dadurch auf ein Medizinstudium kommen soll ist mir schleierhaft. Das ist ja nichtmal eine Arztserie, von 20 Minuten werden 18 mit normalen Zwischenmenschlichkeiten gefüllt, der Rest mit (meißtens gar nicht mal so unkorrekten) Schilderungen der Medizin an sich. Denkst du deine ehem. Mitschüler wollen auch gerne so Vollpleppos wie JD werden es wäre ihnen nicht zu wünschen.



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  5. #20
    Stay Focus Avatar von Xerox
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    Das Vergabesystem in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern wirklich sehr sehr fair. Solang die Medizinstudienplätze aber auf solch eine große Nachfrage treffen, können wir uns diese ganzen Diskussionen sparen. Fakt ist auch das die Unis nicht das nötige Geld haben um noch bessere Auswahlverfahren durchzuführen. Ich meine wie will man den fast 40.000 Bewerber unterbringen. Es werden immer welche auf der Strecke bleiben...
    The Motivation For Me, Is Them Tellin' Me What I Could Not Be



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