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Na, zu viel ER geguckt? Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, es geht nicht immer nur um Action und das ist auch gut so! Nur wenn du die vermeintlichen "Banalitäten" managen und richtig behandeln kannst, hast du die Fähigkeit und die Kraft die wirklich ernsten Fälle richtig zu behandeln. Und mal so am Rande, wie willst du als Assi in der WBJ eine adäquate Polytraumaversorgung (viel mir spontan so ein bei deinem Beitrag) eigenständig machen, wenn du keine Ahnung von den Grundlagen, oder wie du sagst Bagatellen, hast wie beisp. Nahttechniken oder ne vernünftige klinische Untersuchung. Wie willst du wissen, wie der Notfall läuft, wenn du den Regelfall nicht kennst? Das kann und wird nicht funktionieren und geht am Ende immer zu Lasten deiner Patienten und das kann es ja wirklich nicht sein!
Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins...
[Marie von Ebner-Eschenbach]
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ich finde es fantastisch, muri, wie du das formuliert hast. perfekt .
mein senf:
oft machen die menschen die hinter der verletzung stehen das ganz banale verletzungsmuster spannend. (wie gerne mache ich doch mal eben schnell in der pickepackevollen ambulanz ne absolut hirnrissig banale schürfwunde, weil der mensch der diese hat, einfach ist. (und das kann auch ein vollidiot sein))
wenn man auch aus reiner routine "immer nur hüft-teps und knie-ask" macht.. jede ist anders. wenn es exakt das gleiche ist, dann ist es faszinierend, dass sie genau gleich wie die letzte und total easy gewuppt ist. wenn es anders ist, dann ist das kompetitive spannend. das können ist aus den easy gewuppten dann da und das individuell komplexe problem lässt einen dann kniffeln. geht sicher in jeder fachrichtung mit den entsprechenden routine-fällen/-prozeduren jedem kollegen ähnlich..
harmlos, naiv & unschuldig.
Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.
"Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
"Ich brauche Sonne, Freiheit
und eine kleine Blume."
Ich glaub, bei Dr. House ist jetzt doch ne Stelle frei
LG Lee (ein bisschen kann ich ja den Wunsch nach "komplexen" Fällen verstehen, aber die hat man immer wieder und oft auch versteckt unter unscheinbaren Symptomen...aber genau da braucht man Routine und Erfahrung...dann hat man vielleicht auch irgendwann dieses "komische Gefühl", dass diese 1000ste Grippe vielleicht doch ein bisschen mehr ist. Außerdem nützt die tolle Kolibri-Diagnose dem Patienten meist garnichts, sondern streichelt nur dein Ego...ach ja, da wären wir wieder bei "House" ).
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Bei der 1000. lap. Galle ist postoperativ das Bilirubin erhöht.aber die hat man immer wieder und oft auch versteckt unter unscheinbaren Symptomen
Normal? Problem? Was tun?
Patient mit bek. Herzinsuffizienz hat wieder Dyspnoe.
Medikamente überprüft? Herzinfarkt? Überwässerung? Was Anderes? Normal? Was tun?
Das 1000. Polytrauma kommt rein.
Wo liegt das Hauptproblem? Was tun?
Das 1000. Urothelkarzinom wird zugewiesen.
Therapie? Probleme? Was tun?
Egal welchen Fachbereich man anschaut. ES ÄNDERT SICH NIX! Nur im Fernsehen ist es jedesmal was *brandneues* für den behandelnden Arzt.
Für Profis sollten die Erkrankungen, die Therapien und die Probleme bekannt sein. Das heisst nicht, dass das in langweiliger Routine endet, aber es bedeutet auchnicht, dass der *kick* weg ist.
Kacken ist Liebe!
Salmonella ist Kacken!
What have you done today to earn your place in this crowded world?