Manches muss sich ja auch quasi unter den Vögeln rumsprechen. Sebastians Cousine hat das Vogelfüttern perfektioniert sozusagen. Sie wohnen mitten im Nichts von Ostfriesland, Landidylle pur, vor dem Haus zwei uralte Apfelbäume längst vergessener Sorten. Dort tummeln sich, wenn es wenig sind, an die hundert Vögel (Spatzen, Meisen, Stare...). Die werden da aber auch verwöhnt. Es werden jährlich mehrere Zentner Sonnenblumenkerne und diverse andere Kerne dort platziert. Anfangs kamen wenige, dann immer mehr Vögel. An den Futterplätzen anderer Häuser in der Umgebung sieht man quasi keine Vögel, weil sich herumgesprochen hat, dass 100m weiter das Paradies wartet
Davon abgesehen sind Sonnenblumenkerne, die noch in der Blüte stecken auch Vorrat für den Winter. Die lassen die Vögel zum Teil auch bewusst stehen und fressen erstmal weniger haltbare Nahrung, damit im Winter noch Reserven sind. So wie auch Eberschenbeeren oder vertrocknete Brombeeren am Strauch.