ich mag Stirnlampe aber nicht, ich gucke beim laufen normalerweise nach vorne und nicht nach unten und ach, irgendwie bin ich zu doof dafür das mit dem Asphalt mach ich schon, hab da meine Dämmerungsstrecke, die geht aber halt auch über Feld und da ist nicht so viel mit Straßenlaternen. Ansonsten hast du natürlich vollumfänglich recht ;)
Also ich bin mit Sicherheit schon mehrere Tausend Kilometer im Dunkeln an der Hauptstraße gelaufen. Das ist halt so. Ich laufe mittlerweile fast 15 Jahre 35-80km in der Woche und ich laufe auch immer viel im Dunkeln.
Letzte Woche 45km gelaufen, 2x Krafttraining und diese Woche plane ich auch mal so 45-50km - will langsam mal wieder an die alte Form ran.
Ich finde im Dunkeln laufen auch nicht so schlimm. Hauptstraßen sind meistens beleuchtet und spätestens mit guter Lampe (gibt's wohl auch für an die Brust, statt Stirn) sieht man mehr als genug.
Die Alternative wäre ja im Winter gar nicht oder nur auf dem Laufband zu laufen.
Ich teste mich Kilometer - technisch ganz langsam wieder ran. Aktuell 2-3 × Woche circa 5km, bis zur Examens-Lernzeit im Sommer würd ich gern wieder locker 10km laufen können. Sportliche Ambitionen sind dieses Jahr gestrichen, es geht nur um den Ausgleich zur Sitzerei
Ich habe die Brustlampe von Decathlon, die sitzt ganz gut und ist ausreichend hell. Trotzdem ist es natürlich anders als am Tag und man übersieht eher mal ne Boardsteinkante. Ich hasse aber vor allem die Ampeln, entweder man kommt aus der Pace weil man noch schnell versucht, ne Grünphase zu erwischen, oder man muss halt anhalten, gestern hatte ich zusammengenommen 6 min Pause
Morgen gehe ich wieder nach der Arbeit, da ist es hell und ich kann über die Feldwege laufen. Letzte Woche hab ich dabei ein Wildschwein gesehen, das Gottseidank in einiger Entfernung hin- und herwetzte.