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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    ich arbeite zur Zeit in einem Krankenhaus, Innere Medizin. Erst seit 2 Monaten, habe 1,5 Jahre Berufserfahrung ( Chrirurgie und Urologie, mittelgrosse KH ). Das ist meine 3. Stelle.
    Habe ( musste!!) bereits im 1. Monat bei meiner aktuellen Stelle 5 Dienste gemacht. Im 2.Monat 7 Dienste. Und es werden nicht weniger, da. Die meisten Kollegen sind nett und hilfsbereit , aber ich habe unter anderen Umständen den Vertrag unterschrieben. Denn es hieß am Anfang, dass noch alle Stellen ( mit mir zusammen ) besetzt sind. Das entsprach und entspricht leider nicht der Wahrheit. Klar muss man arbeiten, aber 80 und mehr Stunden in der Woche. Und dabei immer ins kalte Wasser geworfen worden. Von der Bezahlung ganz zu schweigen. Nach Diensten war die Gefahr von Verksunfällen wirklich erhöht. Es macht kein Spass Autozufahren, wenn man müde ist.

    Weiß jemand, ob mann sich die Ass-zeit, die weniger als 6 Monaten gedauert, in der Weiterbildung anrechnen lassen kann oder nicht.
    Und wie sieht ihr das, wenn man als Ass-arzt bereits mehrere Stellen innerhalb kurzer Zeit gewechselt hat ( halt 3. Stelle in 18 Monaten und vorr. ( zu 90 %) eine 4 Stellen nach 19-20 Monaten ). Dabei nach 1 oder 2 Monaten kündigen. Oder vielleicht sich sogar eine Auszeit nimmt ( 2-3 Monate).
    Würdet ihr so einen Arzt einstellen.
    Kurze Info: Arbeitszeugnisse sind gut. Bin ein umgänglicher Typ,vielleicht auch zu nett. Keine Probleme bis auf zu viele Dienste und insgesamt sehr hohe Arbeitsbelastung ( im Prinzip nur 60% der Stellen besetzt bei gleichbleibender Pat.-versorgung).
    Kann man trotzdem noch als seriöser Arzt gelten ?

    Für Ratschläge und Info bin euch dankbar.

    Schöne Grüsse.



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  2. #2
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    Mit lokaler Ärztekammer reden, ob anrechenbar. U. u. nicht (6 Monate ?)

    Kündigung in der Probezeit und Tschüß ! Diese ewige Herumlügerei mit der Stellenbesetzung - manche lernen`s nie ! Nicht hier einschüchtern lassen von autogenem Streß.

    Bei plausibler Erklärung (Erfahrungen sammeln, blabla.....) sollte das kein Problem sein - und CÄ, die Monogamie bis zum Wechsel bei ihnen fordern, sind in Zeiten des Ärztemangels altbacken und ohnehin zu vergessen. Diese Zeiten sind vorbei - Teamfähigkeit beweist man heute durch Flexibilität, nicht durch Versklavung. Klar, ewiggestrige CÄ, die ihr ganzes Leben an EINER (Uni)Klinik verbracht haben, bekommen fast eine Polyurie bei dem Gedanken, aber man sollte deren Ängste nicht zu seinen eigenen machen.

    Bin selbst in einigen Kliniken (ohne plausiblen Grund) nicht genommen worden, die seit 3-4 Jahren (also seit damals) permanent ärztlich am Zahnfleisch kriechen - so what ? Ich habe stets einen Job gehabt, die aber viel zu wenig Ärzte.

    Nochmal: Bei ÄRZTEMANGEL sollte man nicht mental in den 90ern delirieren, sondern die Chancen des Marktes ergreifen und den ärgsten Ausbeutern endlich den Allerwertesten zeigen. Was soll denn bitte passieren ?

    Arbeitslosigkeit ..........?

    Mir ist auch prognostiziert worden, bis in die Hintere Mongolei bei meinem Lebenslauf keinen Job mehr zu finden - und (Paff !) war es auch mal gleich nebenan. Hört, hört !



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Hi miki44444,

    nicht die Flinte ins Korn werfen. Neue Stelle suchen und gut is (hoffentlich).
    Kannst Du noch sagen (gerne auch als PN), in welchem Krankenhaus in Köln Du aktuell arbeitest? Dann brauche ich mich dort nämlich schonmal nicht zu bewerben.



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  4. #4
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    Zitat Zitat von stennadolny Beitrag anzeigen
    Mit lokaler Ärztekammer reden, ob anrechenbar. U. u. nicht (6 Monate ?)

    Kündigung in der Probezeit und Tschüß ! Diese ewige Herumlügerei mit der Stellenbesetzung - manche lernen`s nie ! Nicht hier einschüchtern lassen von autogenem Streß.

    Bei plausibler Erklärung (Erfahrungen sammeln, blabla.....) sollte das kein Problem sein - und CÄ, die Monogamie bis zum Wechsel bei ihnen fordern, sind in Zeiten des Ärztemangels altbacken und ohnehin zu vergessen. Diese Zeiten sind vorbei - Teamfähigkeit beweist man heute durch Flexibilität, nicht durch Versklavung. Klar, ewiggestrige CÄ, die ihr ganzes Leben an EINER (Uni)Klinik verbracht haben, bekommen fast eine Polyurie bei dem Gedanken, aber man sollte deren Ängste nicht zu seinen eigenen machen.

    Bin selbst in einigen Kliniken (ohne plausiblen Grund) nicht genommen worden, die seit 3-4 Jahren (also seit damals) permanent ärztlich am Zahnfleisch kriechen - so what ? Ich habe stets einen Job gehabt, die aber viel zu wenig Ärzte.

    Nochmal: Bei ÄRZTEMANGEL sollte man nicht mental in den 90ern delirieren, sondern die Chancen des Marktes ergreifen und den ärgsten Ausbeutern endlich den Allerwertesten zeigen. Was soll denn bitte passieren ?

    Arbeitslosigkeit ..........?

    Mir ist auch prognostiziert worden, bis in die Hintere Mongolei bei meinem Lebenslauf keinen Job mehr zu finden - und (Paff !) war es auch mal gleich nebenan. Hört, hört !
    Ich bewundere dein Selbstbewustsein. Aber bin mir ziemlich sicher, dass Du rechts hast. Nur die Umsetzung ist nicht immer (für alle) so einfach.



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  5. #5
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Habe selbst meine erste Stelle nach nur 10 Wochen gekündigt, obwohl es meine absolute Wunschstelle war nach dem PJ. Die Kündigungszeit von 2 Wochen kam mir dabei sehr entgegen, da ich sofort nach Einreichen der Kündigung raus war. Bin danach sofort fachfremd und ohne jegliche Vorerfahrungen (was auch aus meinem Lebenslauf ersichtlich war) zu 3 Bewerbungsgesprächen eingeladen worden und habe 2 Wochen später meine neue Stelle angetreten.

    Familie und Freunde haben mir davon abgeraten, ich hab's aber trotzdem getan und es war die beste Entscheidung meines Lebens!!!
    Don't be afraid of work - fight it!!





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