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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Hi,

    bewirb Dich doch einfach jetzt schon auf eine andere Stelle (auch vielleicht erst ab 1.10. oder so).
    Dann brauchst Du Dir keine Sorgen machen.

    Ansonsten stimme ich zu: Es werden derartig dringend Leute gesucht, da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Allerdings denke ich, dass Du Dir genau überlegen solltest, wann Du FAcharzt machen willst und welchen Facharzt Du machen willst - das würde ich Dich jedenfalls im Bewerbungsgespräch fragen. Mir wäre es egal, wieviele Stellen Du vorher hattest, aber ich würde hoffen, dass Du einen klaren Plan hast, wie es weitergeht.

    Lg,
    Spiel' den Notarzt



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  2. #7
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    Zitat von stennadolny
    Mit lokaler Ärztekammer reden, ob anrechenbar. U. u. nicht (6 Monate ?)

    Kündigung in der Probezeit und Tschüß ! Diese ewige Herumlügerei mit der Stellenbesetzung - manche lernen`s nie ! Nicht hier einschüchtern lassen von autogenem Streß.

    Bei plausibler Erklärung (Erfahrungen sammeln, blabla.....) sollte das kein Problem sein - und CÄ, die Monogamie bis zum Wechsel bei ihnen fordern, sind in Zeiten des Ärztemangels altbacken und ohnehin zu vergessen. Diese Zeiten sind vorbei - Teamfähigkeit beweist man heute durch Flexibilität, nicht durch Versklavung. Klar, ewiggestrige CÄ, die ihr ganzes Leben an EINER (Uni)Klinik verbracht haben, bekommen fast eine Polyurie bei dem Gedanken, aber man sollte deren Ängste nicht zu seinen eigenen machen.

    Bin selbst in einigen Kliniken (ohne plausiblen Grund) nicht genommen worden, die seit 3-4 Jahren (also seit damals) permanent ärztlich am Zahnfleisch kriechen - so what ? Ich habe stets einen Job gehabt, die aber viel zu wenig Ärzte.

    Nochmal: Bei ÄRZTEMANGEL sollte man nicht mental in den 90ern delirieren, sondern die Chancen des Marktes ergreifen und den ärgsten Ausbeutern endlich den Allerwertesten zeigen. Was soll denn bitte passieren ?

    Arbeitslosigkeit ..........?

    Mir ist auch prognostiziert worden, bis in die Hintere Mongolei bei meinem Lebenslauf keinen Job mehr zu finden - und (Paff !) war es auch mal gleich nebenan. Hört, hört !--- zitat ende.



    Das Problem hatte ich bereits nach Beendigung meines Studiums. Ich hatte mich damals um eine Wissentschaftliche Stelle ( Uni, ) und eine chirurgische Stelle beworben. Bekam nicht mal ein Vorstellungsgespräch, obwohl diese Stellen mehrfach ( wirklich alle 2 Monate im Ärzteblatt erschienen und immer noch erscheinen ) ausgeschrieben wurden. Das zeugt einfach von einer Arroganz, Voreingenommenheit und Überheblichkeit mancher Kliniken.
    Bei keiner meiner Bewerbungen habe ich irgenwelche Forderungen gestellt.
    Den aktuellen Tarif immer akzeptiert. Sind ja schliesslich Ärzte ( Ironisch gemeint).
    Aber ich weiss auch, dass ich meine bisherigen Stellen vielleicht nicht bekommen hätte, wenn ausreichend Bewerber vorhanden gewesen wären. Wenn man vom CA oder OA hört : Sie sind der einzige Bewerber. Naja. Vielleicht hätte mir da zu Denken geben sollen.

    Aber lernt ja immer dazu.

    Du hast Selbstbewusstsein.
    Aber stimme ich " Orange 22" zu: ist nicht immer einfach.
    Trotz der aktuellen, und allen bekannten, Situation sind die CÄs und Kliniken nicht von der Meinung wie vor 15-20Jahren abzubringen.
    Geändert von miki44444 (03.06.2010 um 12:38 Uhr)



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  3. #8
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    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Hi miki44444,

    nicht die Flinte ins Korn werfen. Neue Stelle suchen und gut is (hoffentlich).
    Kannst Du noch sagen (gerne auch als PN), in welchem Krankenhaus in Köln Du aktuell arbeitest? Dann brauche ich mich dort nämlich schonmal nicht zu bewerben.
    an Relaxometrie:
    Ich kann die leider nicht den Namen nennen, weil ja noch arbeite. Es ist ein christl. Haus mit weniger als 500 Betten.
    Ich dir und auch allen anderen empfehlen: Macht auf alle Fälle eine Hospitation, oder befragt Ass-ärzte beim Vorstellungstermin. Und stellt sämtliche Fragen, die auch einfallen: Dienstplan einsehen können, Fortbildungen, ein netter CA reicht nicht aus ( warum ist er nett?).

    Manchmal hat man das GEfühl, die CAs von heute meinen, man erhält als Ass-arzt immer übertarifliche und natürlich hohe Gehälter.
    Zitat von einem CA und OA von mir ( es ging um der bitte nach Dienst nach zu Hause zu gehen. Ja klar, wie kann man sowas nur Fragen als Ass-arzt): Sie bekommen doch Geld dafür.
    Da dacht ich mir: Ja, sie etwa nicht.


    Sowas zeugt einfach von Realitätsverlust. Klar haben die CAs und OAs von heute früher ebenfalls viele Überstunden gehabt. Aber dafür haben die wenigstens was beigebracht bekommen.
    Alle Cas und klinikrn fragen einen als BEwerber, was man kann. Das selbst direkt nach dem Studium und natürlich ohne Berufserfahrung.
    Mir hat bis jetzt noch kein CA gesagt, das er mir was beibringen wird.
    Was haben wir davon alles bescheinigt zu bekommen für die Facharztausbildung. Dann ist man auf dem Papier ein Facharzt, aber muss sich alles selber beibringen. Weil keiner ,mehr einen ausbildet.



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  4. #9
    Platin Mitglied
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    Hi miki,

    vielleicht hab´ichs auch nicht gelesen .. hast Du die anderen Stellen auch wegend er hohen Dienstbelastung gekündigt?

    zu Deiner Frage wegen der Auszeit:

    vielleicht solltest Du Dir wirklich eine Auszeit nehmen und - ev. mit einer Coaching-Hilfe - klären, was für Dich das Richtige ist und wie Du mit den (sicherlich überall) nicht ganz optimalen Arbeitsbedingungen klarkommen kannst-

    ich habe jetzt fast 9 Monate "pausiert" - aus familiären Gründen - und hätte 3 von 4 Stellen bei denen ich mich beworben habe haben können ..

    allerdings habe ich schon Berufserfahrung

    Gruß von pieks

    Zitat Zitat von miki44444 Beitrag anzeigen
    an Relaxometrie:
    Ich kann die leider nicht den Namen nennen, weil ja noch arbeite. Es ist ein christl. Haus mit weniger als 500 Betten.
    Ich dir und auch allen anderen empfehlen: Macht auf alle Fälle eine Hospitation, oder befragt Ass-ärzte beim Vorstellungstermin. Und stellt sämtliche Fragen, die auch einfallen: Dienstplan einsehen können, Fortbildungen, ein netter CA reicht nicht aus ( warum ist er nett?).

    Manchmal hat man das GEfühl, die CAs von heute meinen, man erhält als Ass-arzt immer übertarifliche und natürlich hohe Gehälter.
    Zitat von einem CA und OA von mir ( es ging um der bitte nach Dienst nach zu Hause zu gehen. Ja klar, wie kann man sowas nur Fragen als Ass-arzt): Sie bekommen doch Geld dafür.
    Da dacht ich mir: Ja, sie etwa nicht.


    Sowas zeugt einfach von Realitätsverlust. Klar haben die CAs und OAs von heute früher ebenfalls viele Überstunden gehabt. Aber dafür haben die wenigstens was beigebracht bekommen.
    Alle Cas und klinikrn fragen einen als BEwerber, was man kann. Das selbst direkt nach dem Studium und natürlich ohne Berufserfahrung.
    Mir hat bis jetzt noch kein CA gesagt, das er mir was beibringen wird.
    Was haben wir davon alles bescheinigt zu bekommen für die Facharztausbildung. Dann ist man auf dem Papier ein Facharzt, aber muss sich alles selber beibringen. Weil keiner ,mehr einen ausbildet.



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  5. #10
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    Zitat Zitat von pieks Beitrag anzeigen
    Hi miki,

    vielleicht hab´ichs auch nicht gelesen .. hast Du die anderen Stellen auch wegend er hohen Dienstbelastung gekündigt?

    zu Deiner Frage wegen der Auszeit:

    vielleicht solltest Du Dir wirklich eine Auszeit nehmen und - ev. mit einer Coaching-Hilfe - klären, was für Dich das Richtige ist und wie Du mit den (sicherlich überall) nicht ganz optimalen Arbeitsbedingungen klarkommen kannst-

    ich habe jetzt fast 9 Monate "pausiert" - aus familiären Gründen - und hätte 3 von 4 Stellen bei denen ich mich beworben habe haben können ..

    allerdings habe ich schon Berufserfahrung

    Gruß von pieks
    Hallo pieks,

    ist zwar gut gemeint. Abe ich brauche keine Selbsthilfegruppe.

    nur hätte ich gerne eine Stelle, wo man als Arzt gern gesehen ist, wo man was lernt. Es nützt nicht Überstunden ohne Ende zu machen und sich alles selber beuzubringen. Das geht auch nicht, weil sonst könnte man ja nach dem Studium sich Facharzt nennen.
    Es gab Ärzte ( während meines PJ ), die gekündigt haben, obwohl meiner Meinung nach es eine gute Abteilung war ( aber nicht mein Wunschfach).

    Die Kündigungen erfolgten wegen Überstunden ( 70 - teilweise 90 Stunden pro Woche), vielen Diensten, ohne Erfahrung 1. Dienst nach 3 Wochen, im Monat 4 Dienste, so gut wie keine Einarbeitung am Anfang, Anrufe in Massen im Dienst ( fast 50 an einem Tag) zum grössten Teil wegen ABM oder Nichtigkeiten oder weil der Pfleger bei der Visite nicht zu gehört hat, usw...
    und wegen nichteinhalten von Versprochenem ( Fortbildungen, Kostenerstattung, ...)

    Gruss miki



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