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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    In der Psychiatrie gibt es durchaus Häuser mit < 4 Diensten/Monat - allerdings ist man da komplett auf sich alleine gestellt, rödelt bis zum Umfallen und lernt NICHTS -ausgenommen grottenschlechte Organisation mit Lidl-Schick.



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  2. #17
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von miki44444 Beitrag anzeigen



    Mir hat bis jetzt noch kein CA gesagt, das er mir was beibringen wird.
    Was haben wir davon alles bescheinigt zu bekommen für die Facharztausbildung. Dann ist man auf dem Papier ein Facharzt, aber muss sich alles selber beibringen. Weil keiner ,mehr einen ausbildet.
    Genau das ist doch wohl der größte Skandal. Musste neulich miterleben, wie eine AÄ auf der ITS vom PJler das Kardiovertieren gezeigt bekam und es danach erstmalig am Patienten durchführte. Der OA hatte einfach kein Bock, deswegen vorbeizukommen.

    Es läuft einfach zu oft nach dem Prinzip " hier, mach mal". Und dann werden einem auch noch Dinge für den Katalog bescheinigt, die man nicht gemacht hat, von Rotationen, um die man erst jahrelang betteln muß, ganz zu schweigen.




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  3. #18
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    Es geht noch viel besser: Es gibt Chefärzte (= Weiterbildungsbefugte), die allen Ernstes glauben, sie können die Weiterbildung im Haus nach ihrem Gutdünken "delegieren", ein blanker Unsinn.

    Und wenn dann OA A oder FOÄ B dem Chef nicht "bestätigen", daß man dies oder jenes könne, wollen sie das auch im WB-Zeugnis nicht unterschreiben. Allerdings fährt der Chefarzt zumindest in Bayern damit gehörig ein, weil die BLÄK einen solchen Unfug nicht akzeptiert und auch schon mal mit dem Entzug der WB-Ermächtigung droht. Trotzdem wird es immer wieder probiert !

    So lange sich aber die Weiterbildungsaffen bei Ärztemangel (!!!!!) nicht GESCHLOSSEN auf die Hinterbeine stellen, schriftlich WB-Mängel bei den Ärztekammern und beim Chef immer wieder anmahnen und sich GESCHLOSSEN für die eigene WB engangieren (und eben Gefälligkeitsunterschriften NICHT akzeptieren), solange braucht man nicht zu meckern. Nur wegrennen bringt auch nichts.

    Mich hat ein (weiterbildungsdesinteressierter) Chef schon mal als Querulant bei der Landesärztekammer hingestellt, weil ich ständig WB-Inhalte schriftlich angemahnt habe. Schlußendlich hat die BLÄK mir (und nicht ihm) geglaubt und seine Ermächtigung gekürzt- auch, weil sich andere Kollegen leise zu beschweren begonnen haben.

    Einfach ist der Weg nicht, aber lohnend.

    Übrigens kann man bei den Landesärztekammern schon fehlende Rotationen, die lt. WB-ordnung und - ermächtigung eigentlich zwingend sind, einmahnen: In Bayern kann die Landesärztekammer auf einmal sehr genau den Befugten schriftlich zu befragen beginnen, wie es denn mit der von ihm rechtlich zugesicherten Umsetzung seines GARANTIERTEN Curriculums steht......und zieht auch Konsequenzen.

    In Zeiten, in denen auch schon mal Unikliniken keine WB-Befugnis haben (kein Scherz !), könnten aber auch die Ärztekammern für unsere Zwangsbeiträge ihren ureigensten Auftrag ernst nehmen.



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  4. #19
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    Zitat Zitat von LasseReinböng Beitrag anzeigen
    Genau das ist doch wohl der größte Skandal. Musste neulich miterleben, wie eine AÄ auf der ITS vom PJler das Kardiovertieren gezeigt bekam und es danach erstmalig am Patienten durchführte. Der OA hatte einfach kein Bock, deswegen vorbeizukommen.

    Es läuft einfach zu oft nach dem Prinzip " hier, mach mal". Und dann werden einem auch noch Dinge für den Katalog bescheinigt, die man nicht gemacht hat, von Rotationen, um die man erst jahrelang betteln muß, ganz zu schweigen.

    Ein PJ (!!!!) "bringt" einer Assistenzärztin das Kardiovertieren "bei"?
    Welche dieses dann im learning by doing direkt -ohne kompetente Überwachung- direkt am Patienten übt?? Weil der OA keinen BOCK HAT ZU KOMMEN???
    Das ist mindestens fahrlässig und an der Grenze zur Kriminalität



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  5. #20
    Platin Mitglied
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    da könnte ich einen Roman drüber schreiben ..

    solche "zustände" sind doch nichts neues, oder ?

    Trotzdem zum K****
    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Ein PJ (!!!!) "bringt" einer Assistenzärztin das Kardiovertieren "bei"?
    Welche dieses dann im learning by doing direkt -ohne kompetente Überwachung- direkt am Patienten übt?? Weil der OA keinen BOCK HAT ZU KOMMEN???
    Das ist mindestens fahrlässig und an der Grenze zur Kriminalität
    Geändert von pieks (08.06.2010 um 22:36 Uhr)



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