teaser bild
Ergebnis 1 bis 3 von 3
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    25.09.2005
    Beiträge
    87
    Reicht ein normaler chirurg. Mundschutz bei Umgang mit Patienten, die eine bakterielle Meningitis haben? Oder braucht man eine FFP-Maske?
    Weiß jemand von euch etwas dazu? Auf der HP vom RKI steht nur, dass ein geeigneter Atemschutz nötig ist.



  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.04.2010
    Beiträge
    226
    Die Frage ist ja, was für eine bakterielle Meningitis.

    Häufig sind z.B. Pneumokokken, in dem Fall ist kein Mundschutz notwendig.
    Anders sieht es bei Meningokokken aus - hier ist definitiv eine Maske erforderlich.

    Ein chirurgischer Mundschutz (Mund-Nasenschutz - MNS) hat eine nur sehr geringe Filterwirkung - das Ding schützt eigentlich nur vor Spritzern von irgendetwas. Seitlich schließen die einfachen Mundschutze auch nicht gut ab.
    Daher sind immer Masken mit einer gewissen Filterwirkung notwendig - der Grad der Wirkung wird mit FFP 1 bis FFP 3 angeben und ist auf Masken ect. aufgedruckt.
    Für Meningokokken ist, soweit ich mich erinnere FFP 3 erforderlich.

    Sinnvoll ist es auch, dem Patienten eine Maske zu geben - hier nimmt man meistens die einfachen MNS, da alle anderen Masken den Atemwegswiderstand stark erhöhen und ein ohnehin beeinträchtigter Patient dieses kaum schafft - jedoch hält der MNS Tröpfchen beim Husten ect. schon zurück. Auf keinen Fall nimmt man für den Patienten Masken mit Ausatemfilter!!!



  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    04.09.2020
    Beiträge
    1
    Richtige Mundschutzen können großere Bakterien verhindern, kleinere Viren anziehen.
    weg ist der Werbelink bietet Atemschutzmasken FFP2 und EN14683 Typ II an.
    Preis ist nach der aktuellen Situation angepasst.
    Geändert von Feuerblick (04.09.2020 um 12:30 Uhr)



MEDI-LEARN bei Facebook