teaser bild
Seite 5 von 8 ErsteErste 12345678 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 25 von 37
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.375

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Außerdem kann man in der Klinik teilweise sehr gute Verbindungen knüpfen und kommt dann vielleicht während der Weiterbildungszeit wirklich an einen Job in einer Praxis, bei dem man auch operativ ausgebildet wird. Vitamin B und Informationen sind in unserem Job manchmal wichtiger als alle fachlichen Fähigkeiten
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von macnini
    Mitglied seit
    19.08.2004
    Ort
    Heidelberg
    Semester:
    Drittes Jahr post HEX...
    Beiträge
    20
    Ist eigentlich richtig schade, dass man das "richtige" Operieren erst so spät erlernt...Nur Lider nähen und YAG-KT's und Netzhautlaser sind zwar richtig interessant und machen echt Spaß, aber irgendwann will man doch noch ein wenig seinen Horizont erweitern...hat hier jemand vielleicht schon so einen refraktiven Kurs in Indien gemacht?
    Ich bin jetzt am Ende des 1. WBJ, mal sehen was die nächste Zeit so alles bringt. Am "sichersten" wäre es wahrscheinlich, dass ich nach dem Abschluss des 3. WBJ nach einer Praxis Ausschau halte, die mich 2 Jahre (oder gerne länger) anstellt...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #23
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
    Ort
    Oche -> Kölle
    Beiträge
    30.693
    Ich denke, das Wichtigste dürfte wirklich sein, wie Funkel schon sagte, Kontakte zu knüpfen. Geh auf Fortbildungen, Kongresse etc, schau Dir durch Hospitationen was Anderes an etc. Ich kenne nur Leute, die durch Vitamin B oder aber Glück, in dem Sinne, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, ausgebildet wurden. Reines Können reicht leider meist nicht, dafür ist die Konkurrenz zu groß und in Deutschland in der FA nun mal konservativ.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von macnini
    Mitglied seit
    19.08.2004
    Ort
    Heidelberg
    Semester:
    Drittes Jahr post HEX...
    Beiträge
    20
    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Ich denke, das Wichtigste dürfte wirklich sein, wie Funkel schon sagte, Kontakte zu knüpfen.
    Da arbeite ich vehement dran...
    Ach ja, nebenbei versuche ich noch, was zu lernen...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #25
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2009
    Beiträge
    3.902

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Also ich finde, man bekommt noch leichter eine Stelle in der Niederlassung, als in der Klinik. Auch als Anfänger. Gerade die (operierenden) Praxen brauchen ja dringend auch Leute "an der Front", die den Ambulanzkram machen, während Cheffe operiert. Wenn man es gut erwischt, bekommt man schon mal das eine oder andere gezeigt, aber richtig viele OPs kriegt man auch nicht zusammen. Denn, fast alle muss dann der Chef machen; zum einen P, zum anderen von Zuweisern, dann wieder welche mit explizitem Operateurwunsch, wieder andere zu kompliziert, letztes Auge, etc... Außerdem hängt oft der Ruf der Praxis dran; man muss konstant gute Ergebnisse haben, kann sich keine unzufriedenen Patienten leisten, oder allein welche die Gerüchte verbreiten, irgendein Anfänger würde da angelernt...
    Da denke ich hat ein Krankenhaus einfach einen breiteren Rücken, um das auzutragen, auch sind die Fallzahlen insgesamt u.U. höher um selbst bei der Selektion noch genug geeignete Patienten für einen Einsteiger zu finden.

    Was "OP-Kurse" in z.T. Entwicklungsländern angeht - muss man ebenso vorsichtig sein. Diese dienen ja in erster Linie der Versorgung dieses Landes, sprich, jemand der ausgebildet wird, soll auch mind. 2 Jahre dort arbeiten. Jeder der sich nach der Ausbildung vorzeitig irgendwie rausschleicht sollte eigentlich finanzielle Abgeltung leisten, ganz abgesehen davon dass man sich mit solchen Aktionen bei den Kollegen sehr unbeliebt macht.

    Also langer Rede kurzer Sinn - in Deutschland ist sicherlich in erster Linie die konservative Ausbildung im Vordergrund. Wenn man wirklich sicher und schneller operieren lernen will, sollte man evt. Auswandern nach GB, Irland, Canada oder so erwägen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook