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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Letzteres habe ich mich auch gefragt. Doofe Situation insgesamt. Sag mal, wie ist denn die Prognose dieses Mädchens?



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Fino
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    Zitat Zitat von Ersa Beitrag anzeigen
    Furchtbar! Aber ich denke genauso, dass man das der 2. Mutter nicht vorwerfen kann. Die hat Angst um ihr eigenes Kind. Ich denke auch, dass man der Mutter da nicht vor die Wahl stellen kann, das sollte eine Entscheidung der Ärzte sein.
    Warum habt ihr eigentlich nicht dieses stabile Frühchen ins Hinterzimmer gelegt?
    Im Hinterzimmer nehmen wir normalerweise Blut ab von Babies, die z.B. im Kreisssaal etwas fiebrig waren: ins Hinterzimmer karren, Blut agbnehnem, Antibiose verabreichen und wieder zurueck. Es gibt Uebrwachungsmonitore, und man kann schon fuer kurze Zeit ein Kind dort vernuenftig versorgen, aber es ist eben kein "richtiger" Intensivplatz. Natuerlich haettne wir das stabile Kind dorthin verlagern verlagern koennen, aber dann waere dessen Mutter ja wieder aufgebracht gewesen. Ihr habt schon recht, das ist eine medizinische Entscheidung, und es ist nicht akzeptabel, dass da Eltern gefragt werden. Ich rege micht ja auch hauptsaechlich ueber den Consultant auf.
    Ich bin mir sicher, dass die anderen Chefs die Situation auch anders gehandhabt und das stabile Baby verlegt haetten. Man kann im Hinterzimmer vieles machen, aber leider kein Cooling. Das Baby konnte nur "passiv" gekuehlt werden, sprich wir haben es "einfach" nicht gewaermt.
    Nocent docent
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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Fino
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    Zitat Zitat von Muriel Beitrag anzeigen
    Letzteres habe ich mich auch gefragt. Doofe Situation insgesamt. Sag mal, wie ist denn die Prognose dieses Mädchens?
    Gute Frage. Es ist noch zu frueh. Ihre Blutgase haben sich jedenfalls ueber Nacht gebessert. *Daumendrueck*
    Nocent docent
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  4. #9
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Das ist so bitter, wenn Du die komplette Schwangerschaft unauffällig hinter Dich gebracht hast, und dann zack so was bei der Geburt, das ist doch kacke. Zunächst denkt man am Ende der 12. SSW, jetzt könne nichts mehr schief gehen, und wenn der Organultraschall um die 20. SSW oB war, ist ja eh alles klar. Tja Pustekuchen
    Ich fand solche Geschichten ja schon immer schlimm, aber seit ich selber ein Kind habe, kann ich Geschichten von (schwer) kranken Kindern kaum mehr ertragen, das macht mich echt fertig. Bin verdammt froh, nicht in der Päd gelandet zu sein, sonst könnte ich mir jetzt nen neuen Job suchen.



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  5. #10
    ehemalige Userin 24092013
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    Dumme Situation, wie ich sie auf der Erwachsenen ITS x mal erlebt habe.
    Nächste Angehörige -hier nochmal sehr viel spezieller, weil kleines Baby und net ein achtzigjähriger Grossvater (wenn ich mir den vergelich mal erlauben darf) -sind einfach sehr oft nur ungeeignet um solche Entscheidungen nur objektiv mit zu tragen oder das o.k. zu geben. Ich kanns schon verstehen.
    Wie hier schon einige Male von anderen Usern erwähnt versteh ich auch net wirklich, warum man da nach dem Einverständis überhaupt fragt.

    Der - die - das Stabilste fliegt raus. Klingt hart aber ist so und es gibt auch keine Diskusion - jedenfalls net für mich.
    Man muss das einfach geschickt und recht taktvoll an die Angehörigen verkaufen.



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