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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    ZebraDoc
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    Nach meinem Neurologie PJ-Tertial kann ich sagen, dass ich verstehe warum den Neurologen etwas Psyschiatrieerfahrung nicht schadet.
    Da waren doch einige Patienten arg psychisch überlagert . Das und das Pflichtjahr Psychiatrie waren aber auch die Hauptgründe warum ich mich gegen Neurologie als Facharztausbildung entschieden habe.

    Ich fand die Psychiatrie auch interessant, aber einiges was ich im Uni-Pflicht-Psychiatrie-Praktikum gesehen und gehört habe war auch sehr abschreckend . Ich bewundere ide Leute die da arbeiten für mich wäre es definitiv nichts, bei allem Interesse für das Fach.
    “Do not study to pass the test . Study to prepare for the day when you'll be the only thing standing between your patient and his grave“



  2. #22
    Nevergiveup Avatar von Anne1970
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    Das mag zwar theoretisch nicht so erstrebenswert sein: aber unterschätzt nicht den Vorteil, mit nur drei zusätzlichen Jahren eine eine zweite Facharzt-Qualifikation erwerben zu können. Ein relevanter Teil (aus beiden Gebieten) macht den zweiten FA gleich hinterher. Als Beginner klingt das nicht so spannend, doch etliche meiner jungen (neurologischen) Kollegen nutzen diese Möglichkeit gern.
    Wissen macht nichts.



  3. #23
    Diamanten Mitglied
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    Ich finde auch, dass gerade Psychiatrie und Neurologie viele Schnittstellen bietet. Ich empfinde die jetzige Version auch als sinnvoll.



  4. #24
    Diamanten Mitglied
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    Kopfloses Huhn
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    Es geht ja nicht darum, das Psychiatriejahr abzuschaffen, sondern mehr Möglichkeiten zu geben. Wenn man am Ende der Facharztausbildung schon weiß, dass man eher Richtung Neurointensiv gehen wird, wird wahrscheinlich ein Jahr Anästhesie einem mehr bringen. Und hier kann man z.B ein halbes Jahr Neuropatho an den Facharzt anrechnen lassen, nicht jedoch Neuropädiatrie oder eben Anästhesie.



  5. #25
    Registrierter Benutzer
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    Die Psychiatrie hat im Prinzip Schnittstellen mit fast allen Fächern. Auch für Internisten, die eine depressive ältere Dame mit Pneumonie behandeln, wäre es sinnvoll, sich mit der Psyche zu befassen, da dies essentiell für den Therapieerfolg wäre. Dennoch sollte nicht jeder Internist zu einem Jahr Psychiatrie gezwungen sein. Nach der geforderten Änderung soll es ja immer noch möglich sein, ein Jahr in die Psychiatrie zu gehen, falls man den Doppelfacharzt machen möchte oder sich die Psych einfach anschauen mag.
    Erfahrungsgemäß empfinden sehr viele Neurologen das Jahr in der Psych aber als vergeudete, wenn auch spannende Zeit, in der man mit seinen neurologischen Kenntnissen nicht weiter kommt und den Fortbildungskatalog mit EEGs usw. nicht erfüllen kann. Und für viele (z.B. Cadherine) ist es sogar ein Grund, nicht in die Neuro zu gehn. Meiner Ansicht nach spricht gar nichts dagegen, die Regelung zu erweitern.



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