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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo, hab mal ne Frage:

    Bin seit einiger Zeit Zivi in einem Krankenhaus in der Pflege. Mir macht die Sache viel Spaß. Bin mittlerweile soweit, zu sagen, daß ich meine Zukunft im medizinisch-sozialen Bereich sehe. Fange sogar im April mit einer Krankenpflegeausbildung an.

    Zuletzt stelle ich aber immer mehr fest, das die reine Pflege nicht alles ist, was ich später machen will. Auch wenn es Fortbildungsmöglichkeiten gibt, der Gedanke noch mehr tun und helfen zu können, eben das medizinische, reizt mich.
    Dachte ich anfangs, ein Medizinstudium ist nur was für Streber und Gutbetuchte, haben mich viele PJler mir im Gespräch das Gegenteil gezeigt.

    Nun, Abi habe ich, wenn auch nicht besonders toll, so daß ich 3 Jahre auf einen Platz warten müßte. In der Zeit könnte ich meine Ausbildung machen und kriege schon einen Einblick in den Lehrstoff.

    Habe aber Zweifel, denn: Reicht Abi und Interesse an Medizin schon aus, um ein Mediziner zu werden ?
    Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob ich ein Studium wagen soll...



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  2. #2
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Äh...viel mehr als Interesse und Spaß an dem Fachgebiet haben wir glaub ich alle nicht. Was genau soll denn da noch mehr sein ?

    Es interessiert mich
    Es macht mir Spaß

    Ganz kühle Rechner bringen vielleicht noch den künftigen Bezahlungsfaktor mit ein , aber sonst langt daß doch eigentlich.


    P.S. Bei manchen kommt noch eine gewisse Portion Idealsimus dazu
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Naja, wenn ich so unsere Ärzte von morgens halb 8 bis abends halb 8 sehe, zig Überstunden machen, und praktisch kaum Freizeit haben, wenn ich sehe mit welchen Entscheidungen sie konfrontiert sind, welcher Druck...

    Ich denke, oder habe bisher immer gedacht, das noch viel mehr dazu gehört.
    Was den Bezahlungsfaktor angeht, daran denke ich eigentlich überhaupt nicht, denn es ist erstaunlich wenig was Ärzte da bekommen.



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  4. #4
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Das mit der Arbeitszeit und dem Druck mag ja nicht so fern von der Wahrheit sein. Aber darüber habe ICH mir zumindest vorher keine Gedanken gemacht, weil es einfach das Fach war, welches ich studieren WOLLTE ! Ich denke, vielen geht es da ähnlich. Und eine nicht geringe Zahl von Studienabsolventen geht auch nachher nicht ins Krankenhaus sondern in verwandte, nicht kurative Berufsfelder. Also wenn man feststellt, daß einem später der Druck zuviel oder die Patienten zu lästig werden, kann man mit der Approbation auch andere Gebiete beschreiten.
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  5. #5
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Und ich kann sagen, daß ich den Weg, der vor dir zu liegen scheint, gegangen bin. Zuerst Zivi in der Pflege, dann KP-Ausbildung, dann Studium. Und bisher bin ich im Studium mit sehr viel Spaß an der Sache dabei. Wenn du eh weisst, das du die Ausbildung machst und sie dann irgendwann auch beendet haben wirst - diese Ausbildung nimmt dir keiner mehr weg. Und wenn du dann merksen soltest, daß Medizin doch nix für dich ist, kannst du es ohne weiteres wieder hinschmeissen - Krankenpfleger bleibst du damit trotzdem
    Du hast also erstaunlich wenig zu verlieren - warum es dann nicht riskieren? Wenn du gerne mehr wissen möchtest oder Fragen hast, schreib mir ne PM.

    Gruß,
    Sebastian



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