In meinem "Ex-Krankenhaus" gab es auf der Kardio zumindest einmal pro Woche ne OA-Visite und eigentlich auch fast jede Woche noch ne Chefvisite, bei der der OA dann auch noch dabei war...
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Diese Frage stelle ich mir, basierend auf meinen Kardiologieerfahrungen in Famulatur und PJ...denn ich habe es dort nie erlebt, daß ein OA mal bei der Visite dabei war. Wenn überhaupt, wurde der Patient kurz im Arztzimmer besprochen, oft auch nur telefonisch, aber das Modell "mit dem OA von Zimmer zu Zimmer" habe ich so nie gesehen...im Ggs. zu den anderen internistischen Fachrichtungen und auch im Ggs. zur Chirurgie.
Nun muß das für den Patienten nicht unmittelbar nachteilig sein, wie man aber als Assistent und besonders als blutiger Anfänger hier etwas lernen soll ist mir schleierhaft. Die Oberärzte stehen den ganzen Arbeitstag über im HK-Labor und für jede Frage muß man anpiepen (Hemmschwelle!)
Wie läuft das bei Euch ab ?
In meinem "Ex-Krankenhaus" gab es auf der Kardio zumindest einmal pro Woche ne OA-Visite und eigentlich auch fast jede Woche noch ne Chefvisite, bei der der OA dann auch noch dabei war...
Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)
Wir haben zweimal die Woche OA-Visite in der Kardio, außerdem werden alle Patienten täglich oberärztlich gesehen und untersucht. Finde ich okay so.
Ist bei uns von OA zu OA unterschiedlich - aber es gibt auch OA-Visiten. Es kam aber auch vor, dass der OA die neuen Pat. schon alle bei der Coro gesehen hatte - der kannte die dann schon (von innen).
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Gibt auch genug kardiologische Kollegen, die kein Interesse mehr an postinterventionellen Patienten haben.
gruesse, die niere
“Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)