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Umfrageergebnis anzeigen: Welches Organspendemodell würdet ihr bevorzugen

Teilnehmer
71. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • "einfache" Zustimmungsregelung

    1 1,41%
  • "erweiterte" Zustimmungsregelung (Angehörige können (wenn keine Erklärung vorliegt) nach dem Tod des Spenders noch zustimmen)

    3 4,23%
  • Entscheidungsregelung (man muss bei Krankenkassenbeitritt/Antrag d. Personalausweis o. ä.) angeben ob man Spenden möchte oder nicht oder ob man sich nicht festlegen will)

    12 16,90%
  • verschärfte Entscheidungsregelung (die Option "will mich nicht festlegen" fällt weg)

    5 7,04%
  • "einfache" Widerspruchsregelung (wenn zu Lebzeiten nichts erklärt wurde, steht derjenige als Spender zur Verfügung)

    27 38,03%
  • erweiterte Widerspruchsregelung (Angehörige können noch Widerspruch leisten)

    16 22,54%
  • "israelisches Modell" (Spendewillige bekommen einen Bonus auf der Warteliste)

    7 9,86%
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Ergebnis 156 bis 160 von 161
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #156
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Die Niere Beitrag anzeigen
    Aber wenn sich ein Arzt traut, darauf zu verzichten, weil er kein Bock auf Arbeiten hat, dann dürfte er schnell seine Approbation abgeben...
    ...zumal die kliniken für die durchführung des gesamten vor- und nachlaufs einer organspende auch gut entlöhnt werden...selbst bei abbruch der spende....



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  2. #157
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Schon hausintern. Aber das ist ja primär kein zusätzlicher "Arbeitsaufwand", der einen von einer Organspende abhalten könnte. Wirklich aufwändig ist ja eher der Papierkram und das Zusammensuchen möglicher Empfänger, Organisation der Entnahme und der zuständigen Teams etc. Und das übernimmt normalerweise ja der Koordinator der DSO (war an meinem alten Haus am Klinikum angesiedelt und kannte alle seine Schäfchen sehr gut, hat teilweise sogar die initialen Angehörigengespräche übernommen, wenn die Station das wollte).
    Naja, es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man bei infauster neurologischer Prognose die Therapie beendet oder ggf. noch Tage weiterführt, dann einen komplette Hirntoddiagnostik macht, die entsprechenden Angehörigengespräche macht und dann noch die komplette Spenderevaluation. Die DSO macht zwar den Papierkram und sagt was sie braucht, aber für die Anmeldung der Untersuchungen und dann deren Durchführung, ggf. incl. beatmetem Transport zur HKU usw. ist schon die jeweilige ITS zuständig. Das ist dann schon recht viel Arbeit, gerade für kleinere Häuser ohne jede Routine.



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  3. #158
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich kenne bisher nur Häuser mit Transplantationsbeauftragtem, der sich um die ganzen Dinge kümmert...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  4. #159
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Die Niere Beitrag anzeigen
    Ach so...das ist natürlich klar, dass die Koordination dann vom Transplantkoordinator durchgeführt wird, aber die Hirntoddiagnostik ist durchaus ein sehr grosser Aufwand. Aber wenn sich ein Arzt traut, darauf zu verzichten, weil er kein Bock auf Arbeiten hat, dann dürfte er schnell seine Approbation abgeben...

    gruesse, die niere
    Das versteh ich gerade nicht. Warum verliert er seine Approbation? Wenn er keinen Bock auf Arbeit hat, meldet er den potentiellen Organspender nicht und der Patient verstirbt irgendwann an was auch immer...
    Oder bezieht sich das auf dem Verzicht auf die Hirntoddiagnostik und trotzdem Organentnahme???
    I'm a very stable genius!



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  5. #160
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
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    Ort
    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
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    FA / OA
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    Das bezieht sich einfach darauf, dass ich es für ziemlich menschenverachtend halte, aus Faulheit eine lebensrettende Organspende zu unterbinden und den "Fall" einfach unter den Tisch zu kehren.
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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