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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Ich habe gerade mal kurz in den diesjährigen, obligatorischen Physikums-Noten-Thread hineingelesen und möchte inhaltlich dazu gar nichts sagen
    Aber als der gerne bediente Sachverhalt, daß die Examina im Laufe der Jahre immer schwerer werden, wieder vorgetragen wurde, fiel mir zunächst nur der Spruch ein, daß das eigene Examen immer das schwerste ist.
    Da MediLearn ja nun seit vielen Jahren die IMPP-Fragen auswertet, frage ich das Team mal: kann man objektiv betrachtet vielleicht wirklich sagen, daß die IMPP-Prüfungen schwerer werden?
    Bereits approbierte Ärzte, bei denen das IMPP-Detailwissen ja nach und nach dem Vergessen anheim fällt , können das wahrscheinlich schlecht beurteilen (wenn sie nicht aktiv in die Lehre involviert sind), da sie ja den aktuellen Lehrkatalog und den Wandel der gelehrten Studieninhalte nicht beurteilen können.



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  2. #2
    IntubierTier Avatar von papiertiger
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    Wo steht das denn, dass das Examen schwerer gewesen sein soll?


    Ich kann das selbst nicht beurteilen, da ich es geschrieben habe und es sich unter Prüfungsbedingungen wohl immer heftiger anfühlt als wenn man es als Altexamen entspannt zuhause am Schreibtisch kreuzt -

    aber deutet die nach ML Prognose ziemlich hoch angesetzte Bestehensgrenze nicht eher darauf hin, dass es vergleichsweise einfach gewesen sein muss?



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von papiertiger Beitrag anzeigen
    Wo steht das denn, dass das Examen schwerer gewesen sein soll?
    hier (vorvorletzte und vorletzte Zeile)
    Aber das wird ja jedes Jahr behauptet, deswegen bin ich einerseits Anhänger der These, die aussagt, daß das eigene Examen immer das schwerste ist, weil man ja auch unter Druck steht, wie Du auch geschrieben hast.
    Wenn man aber Mediziner fragt, die seit Jahrzehnten praktizieren, kommt denen unser Stoff außerirdisch vor. Ich habe vor meinem Physikum von einem Mediziner in der Familie einen Anschiß bekommen, mit was für abgedrehter Lernerei ich meine Zeit vertrödeln würde. Dabei waren es nur Altfragen oder Uniskripte. Derjenige kannte halt einfach die aktuellen Lehrinhalte nicht. Deswegen vermute ich, daß sich die Examina über die Jahre hinweg und mit dem sich ändernden Fachwissen so stark ändern, daß sie einem als lange im Beruf tätiger Arzt einfach sehr abgespaced erscheinen. Für denjenigen, der aktuell studiert, ist es aber das frisch gelehrt Wissen.



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  4. #4
    undereducated Avatar von Michael72
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    Zitat Zitat von papiertiger Beitrag anzeigen
    aber deutet die nach ML Prognose ziemlich hoch angesetzte Bestehensgrenze nicht eher darauf hin, dass es vergleichsweise einfach gewesen sein muss?
    Dachte ich zunächst auch, es könnte aber auch bedeuten, dass die Referenzgruppe eher kleiner wird (mehr aussieben vor dem Physikum) oder aber, was eher meine Meinung ist, dass die Referenzgruppe immer besser vorbereitet ist und dadurch den Schnitt hochtreibt.
    - while (!asleep()) sheep++; -



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  5. #5
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Zitat Zitat von Michael72 Beitrag anzeigen
    Dachte ich zunächst auch, es könnte aber auch bedeuten, dass die Referenzgruppe eher kleiner wird (mehr aussieben vor dem Physikum) oder aber, was eher meine Meinung ist, dass die Referenzgruppe immer besser vorbereitet ist und dadurch den Schnitt hochtreibt.
    Die These lässt sich ja einfach überprüfen, indem man sich die Werte von der Referenzgruppe, den Gesamtdurchschnitt und die Durchfallquoten anschaut. Bin ich jetzt aber zu faul für.
    Ich denke schon das sich der Stoff bzw. auch einzelne Schwerpunkte einfach über die Jahre ändern.
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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