Mir hat das auch ein OA in der Anä gezeigt Nicht am Moltex, sondern an einem Tuper. Ähnliches Prinzip. Aber danach wusste ich immerhin theoretisch, wie es einhändig funktionieren sollte. Den Rest macht die Übung
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für den "richtigen handgriff" beim vorschieben, empfehl ich dir auch "trocken" üben üben üben! mir hat in meiner ersten famulatur in der anästhesie, der oberarzt damals so ein gelbes moltex oder so was in die hand gedrückt, da venen drauf gemalt und dann musst ich die ganze narkose durch, wenn sonst nichts zu tun war (ist in der anästhesie ja öfters mal ;) ) da reinstechen und einhändig das vorschieben und den richtigen handgriff für mich üben! immer wieder ! hab da sicher hunderte mal reingestochen! kam mir anfangs auch blöd vor, aber das hilft wirklich! man hat die bewegung dann irgendwann "im blut" wenn mans oft genug macht!
und diese molte dinger sind nicht schlecht! erst ein kleiner widerstand, wie die haut (dieses gelbe blatt) und dann die "watte" drunter die weniger widerstand hat! sher provisorisch aber es klappt!
sonst würd ich auch die gleichen tipps geben wir mein vorredner , zu den anderen fragen
nicht aufgeben, die übung kommt irgendwann, spätestens im PJ ;)!
Mir hat das auch ein OA in der Anä gezeigt Nicht am Moltex, sondern an einem Tuper. Ähnliches Prinzip. Aber danach wusste ich immerhin theoretisch, wie es einhändig funktionieren sollte. Den Rest macht die Übung
O ja, ich erinnere mich auch noch gut an diese Trockenübungen Und ich habe diese Handgriffe auch schon an Famulanten weitergegeben - so schnell vergeht die Zeit. Ich bin immer ganz froh, dass man zu mehreren auf Station ist - wenn man selbst die Viggo nicht reinbekommt wird eben der Kollege geholt und schaut, ob er das schafft. So hilft man sich gegenseitig - es gibt immer gute und schlechte Tage beim Stechen.
bei mir klappt das Legen einer Viggo nur so:
in 30 Grad Winkel stechen, bis Blut kommt, 1-2 mm weiterschieben, stopp.
Dann die Metallkanüle (Mandrin) gut 1 cm zurückziehen und nur noch den Plastikteil (Katheter) vorsichtig vorschieben, der sich seinen Weg durch die Vene bahnt. Je weiter ich im Gefäß bin, desto mehr den Mandrin zurückziehen. So durchsteche ich nichts mehr.
Ah so, bei schlechten Venen ziehe ich Handschuhe ich erst dann an, wenn ich sicher im Gefäß drin bin und schon Blut kommt. Vorher muss ich die Venen tatsächlich ohne Handschuh suchen und fühlen...
Ansonsten- üben üben üben, es wird schon!
Und nicht hetzen lassen- wenn man es ruhig und konzentriert macht, klappt es einfach besser. Wir sind auf der Arbeit, nicht auf der Flucht!!!
Geändert von blond (01.09.2010 um 18:29 Uhr)
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Ich stand ewig lange Zeiten mit den Dingern auf Kriegsfuß. Was es tatsächlich gebracht hatte bei mir, war, es erst mal sein zu lassen und dann nach längerer Zeit in Ruhe noch mal daran zu gehen, ohne diesen gewaltigen Druck, wenn man an einem Tag schon fünf versemmelt hat, die sechste doch wenigstens zu versenken. Tja, auf einmal klappte es ziemlich gut (war aber auch tatsächlich erst im PJ), am Schluss in der Klinik war ich meist diejenige zu der die anderen kamen, wenn es nicht klappte Hätte man mir mal ein paar Jahre zuvor erzählen sollen