Christliches Haus und konfessionslos = unmöglich?

[Steam]

Hat jemand Erfahrung damit, ob es nach einem Kirchenaustritt noch möglich ist an einem Krhs mit christlichem Träger zu arbeiten ?

[altalena]

Soweit ich weiß, kann man das knicken. Wärst du von vornherein konfessionslos gewesen, dann wäre das evtl noch machbar, aber Kirchenaustritt ist ein No-Go....

[Rico]

Aber man könnte ja auch wieder eintreten wenn man unbedingt an ein kirchliches Haus möchte...

[Steam]

Sieht man das überhaupt, ob man nachträglich ausgetreten ist? Soweit ich weiß kann man nicht so einfach wieder rückgängig machen

Jedenfalls hab ich oft Menschen getroffen, die keine Christen waren und doch dort gearbeitet haben. (Moslems, Hindu, etc.)

[Rico]

Sieht man das überhaupt, ob man nachträglich ausgetreten ist?

Nein, weil Du ja bloß Deine Konfession auf dem Personalbogen angeben musst - sobald da was steht ist ja für das Haus alles in Butter.
Und die evangelische Kirche hat z.B. nichtmal ein Zentralregister, die müssten theoretisch alle Gemeinden in Deutschland abtelefonieren wenn sie sicher sein wollten, dass Du nie aus- und wieder eingetreten bist.

Soweit ich weiß kann man nicht so einfach wieder rückgängig machen

Doch, ist vom Aufwand her ähnlich wie austreten und v.a. ein bürokratischer Akt. Die Kirche freut sich doch wenn die Schäfchen zurückkehren.

Jedenfalls hab ich oft Menschen getroffen, die keine Christen waren und doch dort gearbeitet haben. (Moslems, Hindu, etc.)

Die haben ja auch eine Religion - schlecht ist halt wenn man gar keine hat. Und wenn man dann noch aktiv ausgetreten ist, dann sieht's halt ganz übel aus.
Und ab Geburt Konfessionslose und Angehörige anderer Konfessionen können zwar in nem kirchlichen Haus arbeiten, aber oftmals in die höheren Positionen dann nicht aufsteigen.