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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Landeierärztin Avatar von icespeedskatingfan
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    Habe mit der ersten Kind meine Klinik"karriere" mit einer 80-Stunden-Woche beendet und mich in die Praxis begeben, wo ich auch heute noch mit drei Kindern bin. Diese Entscheidung habe ich keinen einzigen Tag bereut. So konnten mein Mann und ich Arbeit und Kindererziehung immer kompatibel gestalten und mussten auch für Ereignisse wie Weihnachtsaufführung im Kindergarten etc. nicht die Tagesmutter oder Oma schicken. Die Kinder registrieren nämlich sehr sensibel wenn die Arbeit wichtiger ist als sie selbst.



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  2. #7
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    Zitat Zitat von icespeedskatingfan Beitrag anzeigen
    Die Kinder registrieren nämlich sehr sensibel wenn die Arbeit wichtiger ist als sie selbst.
    Das denke ich auch, aber davon kann doch bei einem "normalen" Vollzeitjob nicht die Rede sein . Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch ist, aber wir müssen u.a. auch arbeiten, um Geld zu verdienen. Es ist doch nicht ungewöhnlich, dass jemand (Väter...) 40 h in der Woche arbeitet und seine Kinder nur 2 oder 3 h am Tag sieht? Da kann man doch nicht davon reden, dass die Arbeit wichtiger ist als die Kinder?
    Ansonsten können wohl nur noch Paare Kinder bekommen, die sich ein Heimchen am Herd leisten können...
    si tacuisses, philosophus mansisses



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    also die Traumstelle wuerd ich ehrlich gesagt nicht aufgeben.Vielleicht kannst du ja Teilzeit arbeiten oder dir ueberhaupt die stelle im rahmen eines job-sharing mit jemanden teilen, das geht oft einfacher.

    ich habe auch 2 kinder und finde 100% auch sehr viel. zur zeit arbeite ich 80%, habe fix einen tag die woche frei und fuehle mich damit viel besser. habe aber trotzdem gekuendigt und werde jetzt mal wieder ein halbes jahr zu hause sein mit den kleinen. ich hoffe, danach auch meine traumstelle in meinem traumhaus zu bekommen, dafuer wuerd ich anfangs auch wieder 100% arbeiten und dann versuchen, wieder zu reduzieren.

    aber du musst dich mit deiner entscheidung gut fuehlen, das ist alles, was zaehlt. wenn du dich schlecht fuehlst, dann ists wahrscheinlich nicht ideal, so wie es gerade laeuft.

    (ich haett im uebrigen auch kein problem damit, mich in die abhaengigkeit meines lg zu begeben ;).)

    gute entscheidungsfindung!

    lg, rokoko



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Bei uns in der Klinik gibt es etliche Kollegen und Kolleginnen, die 75%, 50% oder gar 40 % arbeiten.
    Damit verlängert sich zwar die Zeit bis zur Facharztprüfung, ich glaube aber, mir wär es das wert - wenn es von dem finanziellen Aspekt her geht...



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Semester:
    fertig
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    hallo,
    ich habe auch zwei kinder und kann deine gedanken sehr gut nachvollziehen. ich würde aber keinesfalls meine traumstelle aufgeben. ich werde anfangs (zumindest das erste jahr) 100% arbeiten, danach werde ich schauen, dass ich etwas reduzieren kann.
    ich habe von einigen müttern gehört, dass es sich im krippen-/kindergartenalter recht gut einrichten lässt, vollzeit zu arbeiten, schwieriger wird es dann in schulzeiten, wenn die kinder auch mittags nach hause kommen (hier gibt's dann natürlich auch wieder die variante ganztagsschule...).
    mein mann wird die kinder von krippe/kindergarten abholen und wenn er mal nicht kann, haben wir eine leihoma in rufbereitschaft. ich habe gegenüber den kindern auch öfters ein schlechtes gewissen, aber wie vorhin schon gepostet wurde, müssten dass die meisten männer dann genauso haben.
    wenn ich aber weiss, dass sich mein mann ab 16 uhr um die kinder kümmert, dann wird es eben für einige zeit einen rollentausch geben.
    ich hätte sonst nämlich angst, dass ich später keine vernünftige stelle mehr bekomme, und ich möchte nach den ganzen anstrengungen bezüglich studium auch endlich anfangen zu arbeiten.
    über die finanzen darf man wirklich nicht nachdenken...das rechnet sich bei uns auch überhaupt nicht...

    hör auf dein bauchgefühl, bei solchen entscheidungen gibt es kein richtig oder falsch.

    lg



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