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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Mal aus der Sicht des Kindes:
    Meine Mutter war seit ich denken konnte bis zu meinem 12. LJ Vollzeit-Klinikärztin (anschließend niedergelassen, mittags zwei Sunden zuhause), also morgens vor dem Kindergarten/Schule gesehen und abends ein bis zwei Stunden, dann ins Bettchen. Mein Vater hatte ne lazy-Job mit viel Zeit zuhause (im Normalfall ab 13h). Meiner Entwicklung hat's nicht geschadet, war für mich völlig selbstverständlich, daß die Mama in der Klinik ist und der Papa zuhause, ich hab sie trotzdem lieb.



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  2. #22
    Ehemaliger User 05022011
    Guest
    Zitat Zitat von icespeedskatingfan Beitrag anzeigen
    Dies ist nicht der Fall.
    Man hat nach Rückkehr aus der Elternzeit Anspruch auf seinen vorherigen Arbeitsplatz - alles andere ist Verhandlungssache mit dem Arbeitgeber.
    Doch man hat einen gesetzlichen Anspruch auf Teilzeit - so geregelt im Teilzeit- und Befristungsgesetz
    http://www.gesetze-im-internet.de/tzbfg/__8.html
    Voraussetzung ist hierfür lediglich, dass das Arbeitsverhältnis 6 Monate bestanden hat
    im öffentlichen Dienst ist darüber hinaus noch im Tarifvertrag (§ 11 TVöD) geregelt, dass dem Arbeitnehmer die ein Kind haben Anspruch auf Teilzeit haben
    http://www.gew.de/Binaries/Binary338...%20Jan2009.pdf
    Geändert von Ehemaliger User 05022011 (23.09.2010 um 07:15 Uhr)



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  3. #23
    Banned
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    Zitat Zitat von Narcotica Beitrag anzeigen
    hallo,
    ich habe auch zwei kinder und kann deine gedanken sehr gut nachvollziehen. ich würde aber keinesfalls meine traumstelle aufgeben. ich werde anfangs (zumindest das erste jahr) 100% arbeiten, danach werde ich schauen, dass ich etwas reduzieren kann.
    ich habe von einigen müttern gehört, dass es sich im krippen-/kindergartenalter recht gut einrichten lässt, vollzeit zu arbeiten, schwieriger wird es dann in schulzeiten, wenn die kinder auch mittags nach hause kommen (hier gibt's dann natürlich auch wieder die variante ganztagsschule...).
    mein mann wird die kinder von krippe/kindergarten abholen und wenn er mal nicht kann, haben wir eine leihoma in rufbereitschaft. ich habe gegenüber den kindern auch öfters ein schlechtes gewissen, aber wie vorhin schon gepostet wurde, müssten dass die meisten männer dann genauso haben.
    wenn ich aber weiss, dass sich mein mann ab 16 uhr um die kinder kümmert, dann wird es eben für einige zeit einen rollentausch geben.
    ich hätte sonst nämlich angst, dass ich später keine vernünftige stelle mehr bekomme, und ich möchte nach den ganzen anstrengungen bezüglich studium auch endlich anfangen zu arbeiten.
    über die finanzen darf man wirklich nicht nachdenken...das rechnet sich bei uns auch überhaupt nicht...

    hör auf dein bauchgefühl, bei solchen entscheidungen gibt es kein richtig oder falsch.

    lg
    so ein quatsch. dieser blödsinn, der in deutschland herrscht, als ob männer und frauen gleich wären oder gleich denken würden. für uns männer heisst familienarbeit, wenn genug geld da ist, wenn die rahmenbedingungen stimmen (gute wohnung, freizeitmöglichkeiten, sicherheit da usw.). wir fühlen uns nicht schuldig, wenn wir das essen nicht machen können, wenn wir nicht immer da sind. wir jäger gehen halt in den krieg und kommen mit der beute zurück.

    @thema: ich würde auch nicht einen traumjob aufgeben, müsste doch möglich sein dieses problem dem chef vorzutragen und um weniger arbeitszeit bei weniger lohn zu bitten.



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  4. #24
    Banned
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    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Die Definition der Unabhängigkeit kommt auf den Zeitpunkt der Betrachtung an
    Aktuell besteht zwar die Abhängigkeit davon, daß der Partner einer Teilzeittätigkeit nachgeht. Langfristig gesehen besteht im Falle des Scheiterns der Partnerschaft finanzielle Unabhängigkeit, wenn man eine abgeschlossene Facharztausbildung erreicht hat.
    wenn frau schon so viel auf das scheitern der beziehung hinarbeitet, warum nicht gleich so?
    welch ein glück, dass es noch so viele normale Frauen auf der Welt gibt und diesen Emanzipationswahn nicht verfallen sind. Es ist unglaublich, aber eine Familie/Ehe ist nix anderes als eine grosse Abhängigkeit voneinander: psychisch, finanziell, beruflich...in allen Belangen des Lebens. Wer dazu nicht bereit ist, sollte keine Familie aufsetzen, weil darunter Kinder leiden, die nix dafür können.



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  5. #25
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Dies
    Zitat Zitat von Cremasterreflex Beitrag anzeigen
    @thema: ich würde auch nicht einen traumjob aufgeben, müsste doch möglich sein dieses problem dem chef vorzutragen und um weniger arbeitszeit bei weniger lohn zu bitten.
    ist eben nicht möglich:
    Zitat Zitat von Müdemaus Beitrag anzeigen
    Hatte ein Gespräch mit dem Chef: Teilzeit ist nicht drin



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