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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #4286
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.738
    Ich denke nicht, dass man dort eine wertvolle Arbeit verrichtet. Die allermeisten, die ich kenne, haben schlicht und einfach dem bezahlten Personal Arbeit abgenommen. Zusätzlicher Output also vermutlich null. Die einzigen, die wirklich davon profitieren, sind IMHO die bezahlten Pfleger und Schwestern. Und auch das nur begrenzt, schließlich kostet die Einschulung und "Überwachung" des Praktikanten auch Zeit. Im Extremfall hat also überhaupt niemand einen Vorteil davon - man hat nur sinnlose zusätzliche Arbeit geschaffen, die keinen Output schafft

    Und natürlich ist das Pflegepraktikum unsinnig, und unbezahlte Praktika überhaupt eine Unsitte, aber es ist halt nunmal so, also muss man da durch. Drei Monate sind ja zu ertragen. Ich fände es allerdings sinnvoll, wenn sich die Studenten für eine Verkürzung auf ein Monat einsetzen würden, aber dieses Thema ist IMHO kaum am Schirm.

    Fehltage gibt es nicht - jeder Fehltag verlängert das Praktikum entsprechend. Das regelt außerdem auch nicht die Uni, sondern das LPA.

    Ich habe bei meinem ersten Monat nichts bekommen, bei meinem zweiten Monat eine Grußkarte mit €20, und bei meinem dritten Monat einen €20-Karstadt-Gutschein.



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  2. #4287
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Corvidae Beitrag anzeigen
    Habt ihr nach Abschluss des Praktikums etwas geschenkt bekommen? Wenigstens etwas Geld?
    Auf der Privatstation gab's kostenloses Frühstück und zum Abschied 10€.

    Zitat Zitat von Corvidae Beitrag anzeigen
    Werden Fehltage akzeptiert von der Uni? (natürlich mit Attest)
    Die Uni hat mit dem Pflegepraktikum nichts zu tun, zuständig ist das LPA. Fehltage müssen nachgeholt werden, oder die Pflegedienstleitung ist nett und schreibt sie nicht auf.

    Zitat Zitat von Corvidae Beitrag anzeigen
    Welche OPs durftet ihr mit anschauen? Durftet ihr auch in den OP-Saal?
    Eine Hüft-TEP und irgendwas kürzeres. Damit war ich auch echt bedient. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lang so eine OP dauern kann, wenn man mit diesen Drecksröntgenschürzen in der Ecke steht und ohne Anatomiekenntnisse nichts versteht und erkennt.



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  3. #4288
    Platin Mitglied
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    95%? 80% besteht gefühlt aus Schreibkram! Ich war schon etwas erleichtert, wenn die Stationen Küchengehilfen und MFA besaßen. Damit man in Ruhe seine Morgenrunden abarbeiten konnte. Und vielleicht noch 5 min Zeit hatte für eine Aufnahme.
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



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  4. #4289
    Registrierter Benutzer
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    Danke euch!

    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht, dass man dort eine wertvolle Arbeit verrichtet. [...]Die einzigen, die wirklich davon profitieren, sind IMHO die bezahlten Pfleger und Schwestern.
    Ich habe mich sehr schnell eingewöhnt und durfte bereits nach zwei Tagen alles machen, was keine Krankenpflegerausbildung erfordert. Also nicht Medikamente für die Patienten bereitstellen, Katheter legen, Infusionen setzen und Spritzen allgemein...aber alles andere. Meine Arbeit ist da sehr wertvoll, schließlich eignen sich Pflegedienstpraktikanten wie ich hervorragend, zeitintensive Drecksarbeit von Krankenpflegern abzunehmen. Und das kostenlos..deswegen finde ich den Begriff "profitieren" zu positiv konnotiert, passender wäre "missbrauchen".

    Danke @lio für die Hinweise, mit den OPs sollte ich mir das vllt. überlegen. Endoskopien hingegen sind z.B. sehr spannend und angenehm zuzuschauen, auch ohne tiefere Fachkenntnisse...kann ich jedem Neuling empfehlen. Einfach mal Oberarzt/ärztin ansprechen.



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  5. #4290
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Die einzigen, die wirklich davon profitieren, sind IMHO die bezahlten Pfleger und Schwestern. Und auch das nur begrenzt, schließlich kostet die Einschulung und "Überwachung" des Praktikanten auch Zeit.
    Bedenke; die paar Minuten Erklärungen sind für drei Monate Arbeit extrem sinnvoll investiert.



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