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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #4291
    Diamanten Mitglied
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    Ich hab das Ganze halt aus der Sicht des Krankenhauses gesehen. Aus der Sicht des Krankenhauses ist der Nutzen der Praktikanten IMHO null, da man keinen zusätzlichen Output schafft. (Dies ist bei anderen unbezahlten Praktika, etwa im Journalismus-Bereich, völlig anders - dort profitiert der Arbeitgeber sehr wohl!) Deshalb finde ich es ja auch so seltsam, dass das Praktikum drei Monate lang dauert, denn die Krankenhäuser stehen wohl kaum hinter so einer Forderung. Aus der Sicht des Personals sind Praktikanten natürlich nützlich, aber das habe ich ja auch geschrieben.

    Allerdings hängt auch sehr viel von der Station ab. Ich hatte mit meinen Stationen wirklich Glück, und wurde nie komplett ausgenutzt. Manche anderen, die ich kenne, wurden tatsächlich drei Monate lang zu Arbeitssklaven, die man tagtäglich dumm machen und schikanieren kann, degradiert.



  2. #4292
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    Über Sinn und Unsinn des Pflegepraktikums wurde hier schon öft diskutiert. Einerseits ist es klar, dass man als Praktikant den Personalmangeln mitausbügelt, andererseits sollte auch der Sinn des Praktikums sein, die Arbeit der Pflege wert zu schätzen. Später arbeiten sehr viele Ärzte mit Pflegepersonal zusammen und ein bisschen Ahnung, was die anderen medizinischen Berufsgruppen so machen, schadet nicht.



  3. #4293
    Diamanten Mitglied
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    Das stimmt am Papier natürlich, hat aber zwei Haken:

    1. Auch ein Monat würde dafür reichen. Der sollte dann aber IMHO in der Inneren absolviert werden, einem Logbuch folgen, von Stationsleitungen und Pflegepersonal getragen werden, die diese Lernziele auch wirklich unterstützen, usw. Ich kenne manche, die nur im Op waren, andere, die in der Psychiatrie waren, andere, die (wie ich u.a.) in der Augenklinik waren... da bekommt man von der Pflege wenig bis nichts mit. Das Pflegepraktikum wird derzeit von vielen Leuten als Vor-Famulatur benutzt (was ja auch verständlich ist, wenn man bedenkt, dass man durch die Pflichtfamulatur Allgemeinmedizin noch weniger Zeit hat, um sich potenziell interessante Fächer anzusehen), und kann in vielen Fällen seinen angeblichen Zweck nicht erfüllen.

    2. Die Erfahrungen der meisten Praktikanten (ich hatte da wie gesagt Glück, aber die meisten anderen eben nicht) tragen eben nicht dazu bei, dass diese Wertschätzung entsteht, sondern tragen eher dazu bei, dass eine Abneigung entsteht oder noch weiter verstärkt wirkt.



  4. #4294
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Das mit der Wertschätzung hat bei mir auch nicht funktioniert. Ganz im Gegenteil. Und ich bin heilfroh, dass ich den Mist nur 2 Monate machen musste. Übrigens: chirurgische Wachstation in einem von Nonnen geführten Haus.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #4295
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Ich habe eine Kinodose mit 2 Kinogutscheinen und 2 Verzehrgutscheinen bekommen.
    Meine Station war echt entspannt und alle waren supernett.
    Hätte gerne länger dort gearbeitet, aber ich hatte schon mehr als 50 Tage durch FSJ und RS anerkannt bekommen.



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