Auf jedenfall lag es auch an der stationswahl das habe ich ihr auch gesagt aber trotzdem würde ich persönlich eine kleinere Klinik vorziehen 😊 sicher ist sicher.
Auf jedenfall lag es auch an der stationswahl das habe ich ihr auch gesagt aber trotzdem würde ich persönlich eine kleinere Klinik vorziehen 😊 sicher ist sicher.
Rückblickend hab ich was Arbeitsaufwand betrifft wohl die volle Ladung abbekommen
- 2 Monate auf der Onko an einem peripheren Haus hier (Lehrkrankenhaus).
War ok, immer Mo-Fr 8-15Uhr, Mittagessen umsonst
Vitalparameter messen, BZ, Essen austeilen, immer was zu tun
- 1 Monat Gefäßchirurgie an der Uniklinik
Kreuz und Quer, Früh/Spät, Wochentage + Wochenende, kein Essen, zusätzlich noch von der Stationsleitung einmal zum Gespräch gerufen worden mit mündlicher Verwarnung, da ich "so still sei und nicht mit den anderen viel rede"
Gleiche Aufgaben wie oben + Verbände von den amputierten Beinen der Nikotinjunkies
Highlight waren nur die ganzen Araber, die mir jeden Tag Sachen geschenkt haben (war auch einer der wenigen Männer in der Pflege)
Zusammenfassend:
3 Monate Zeitverschwendung, Lerneffekt 0,01 auf ner 10er Skala
Wer sich des Klinikalltags unsicher ist, soll gerne 2 Wochen Praktikum machen.
Das hier ist aber systematische Ausbeutung
Die ersten 30 Tage war ich auf Gyn+Kurzliegerstation: Hälfte der Schwestern waren schrecklich - Pro: mein Fell ist schon etwas dicker geworden. Jetzt UCh: so eine positive Veränderung
Stellt ihr euch den Ärzten vor und wenn ja wie? Bei Schwestern ist klar, aber mit denen arbeitet man ja auch zusammen. Wie macht's ihr bei Ärzten (wenn überhaupt)?
Mit Namen eben. Und selbstverständlich, man hat immerhin mehrere Wochen miteinander zu tun.
Naja, ich hab kaum im KPP mit denen zu tun: Die rennen meist durch, fragen die Schwestern irgendwas und weg sind sie. Nur die beiden Stationsärzte sind schon mal längere Zeit da.
Stellt ihr euch denn auch vor, wenn die Ärzte euch mehr oder weniger ignorieren?
@Gesocks: hast du KPP gemacht oder warst du als Krankenschwester tätig?