Ich habe letztens eine Studentin angeboten an mir Zugänge zu üben. Sie hat gekniffen. Ich selber habe an einer Anästhesieschwester geübt. Sie zwang mich auch an ihren Füßen zu üben.
Ich habe letztens eine Studentin angeboten an mir Zugänge zu üben. Sie hat gekniffen. Ich selber habe an einer Anästhesieschwester geübt. Sie zwang mich auch an ihren Füßen zu üben.
Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)
Ist aber ungewöhnlich im KPP schon am Patienten Blut abnehmen zu dürfen - hab sonst noch von keinem gehört, der das im KPP machen konnte.
Außerdem sind vor allem deine männlichen Kommilitonen zumeist mit Venen ausgestattet, die du so in 90% der Krankenhauszimmer nicht vorfinden wirst. Da hilft dir also alles Üben dann auch nichts. Wir haben in KliChe und in Mibi je einmal unsere Mitstudenten angezapft, das war aber eher um die Butterflys mal in der Hand gehabt zu haben und weniger um da jetzt groß Übung zu bekommen. Die bekommst du, wie schon gesagt wurde, erst in der Praxis am Patienten. Da wirst du am Anfang daneben stechen, das ist aber auch ganz normal und eigentlich auch nicht schlimm. Man muss halt seine Grenzen kennen. Ich habe jetzt nach 3 Jahren wirklich regelmäßigem Blutabnehmen und Nadeln legen immer noch Patienten wo ich schon an der Tür weiß, dass ich es maximal einmal versuchen werde, bevor ich jemand kompetenteres dazu hole. Meine persönliche Grenze liegt bei 2, maximal 3 Versuchen. Und eine Vene lasse ich immer für den nächsten übrig. Wenn ich am Wochenende arbeite bin ich ja für die Blutentnahmen aller chirurgischen Stationen im Haus zuständig, das sind so ca. 20 Stück (kleines Haus ^^), davon lasse ich meistens 1-3 für den Arzt übrig. Ist denen aber auch lieber wie die Studenten, die alles alleine hinkriegen, dafür die armen Patienten aber 8 mal und mehr stechen und völlig traumatisieren.
hm, also ich hab nur ein einziges Mal bei anderen Studenten Blut abgenommen und das war in klinische Chemie. Wir haben das in der Uni auch nicht "gelernt" oder so. Ich habe es wie gesagt einmal im KPP gemacht (direkt am Patienten) und sonst in den Famulaturen. Und auch da direkt am Patienten. Gegenseitig üben war nicht, da war auch gar keine Gelegenheit zu.