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Thema: Leitlinien

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    du kannst doch nicht für jeden patienten ne pubmed-recherche starten, und wenn du das auf die Schnelle machst kannst du wichtiges von umwichtigem gar nicht trennen.

    Demnach irren also alle amerikanischen Kliniken von Harvard bis Princeton, weil sie nicht auf die deutschen LEITLINIEN vertrauen, sondern uptodate aboniert haben...

    http://www.uptodate.com/home/about/testimonials.html

    Schau die dochmal allein die Leitlinie zu den Gallensteinen an
    http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/021-008.htm

    Veraltet, total gebiased (z.B. MRCP kommt darin so gut wie gar nicht vor, weil das von Gastroenterologen stammt und nicht von Radiologen; also immer gleich ne ERCP...). Und Bitte, die aufmachung ist unüberischtlich und das Design unter aller Kanone. Allein dieses schiefe , falsch skalierte Diagramm am Ende des Artikels...



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  2. #17
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ja, Du hast Recht. Alles wird gut.
    Deutsche Leitlinien sind schlecht. Selbst wenn sie besser sind.
    Weil der Internetauftritt nicht deinen Designvorstellungen entspricht.

    Wenn Du dich so auf Einzelbeispiele stürzen willst, wie birgst Du denn das nachgewiesene Konkrement bei der MRCP? Doch per ERCP?
    Verdammt. Eine demnach teure und meist unnötige Untersuchung, schließlich könnte man ja auch erstmal eine Ultraschalluntersuchung machen und den erweiterten DHC bzw. das Konkrement schon dadurch nachweisen.

    Eine weitere Frage an Dich die mich noch beschäftigt, warum sind deutsche Professoren alle doof und amerikanische Professoren nicht? Die Pharmaindustrie ist in Amerika nicht verboten, unabhängige Forschung ist auch in den USA nicht garantiert und auch dort sind die Leiter der Forschungsgruppen meist älter.
    Macht sie der amerikanische Pass zu besseren Forschern oder die Tatsache, dass Du eine kostenpflichtige Sammelseite derer und deutscher Forschungsveröffentlichungen besuchen kannst?

    Man muss nicht die Behandlung einer unkomplizierten Cholezystitis nachschlagen, das sollte man gelernt haben, für den komplizierten Fall schaut man in die Leitlinien und bei pubmed, Cochrane und Co nach. Wo da jetzt die Begründung für uptodate liegt, entgeht mir.
    Als mündiger Leser und Akademiker sollte man in der Lage sein, zwischen relevanten und irrelevanten Studien unterscheiden zu können.
    Geändert von Kackbratze (22.09.2010 um 16:04 Uhr)

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  3. #18
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Außerdem lassen sich beispielsweise in der Infektiologie US-amerikanische Leitlinien kaum auf andere Länder übertragen, weil die Resistenzlage von Land zu Land stark differiert, ich sag nur komplizierter Harnwegsinfekt und ESBL.

    Und juristisch relevant sind in D nunmal die deutschen Leitlinien, auch dieser Gesichtspunkt sollte nicht außer Acht gelassen werden.

    Nichtsdestoweniger nutze auch ich UpToDate. Aber ich halte das nicht für besser als die deutschen Leitlinien, allenfalls teurer.
    Btw, was verdient man so beim Promoten? Lohnt sich das, und wie kann ich da einsteigen?
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #19
    LA Avatar von alex1
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    Uptodate.com ist ganz gut, um einen Überblick zu bekommen.
    Es wird oft aktualisiert und beinhaltet die wichtigsten Informationen.

    Es ist aber auch nicht komplett und hat einige grosse Lücken (zumindest in der Onkologie).

    Ich halte es nicht für eine Fehlinvestition. Habe früher in einer Uniklinik gearbeitet, die es abonniert hatte und meine jetzige Klinik hat es auch abonniert. Privat wäre es mir allerdings zu teuer.
    In God we trust, all others must have data.



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