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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von Distress Misstress Beitrag anzeigen
    Und das sagst du jemanden, der sich EKT nennt?
    Vom Beistand der Angehörigen, Patientengespräche jeder Art, Tod, Sucht, Depression als Folgeerkrankung von was anderem körperlicher Ursache mal abgesehen, lernt man an Theorie für die eher beratenden Tätigkeiten im Medizinstudium nunmal weniger als im Psychologiestudium. Daher muss man sich vor dem Studium dann natürlich die Frage stellen, ob man genug Interesse an der Medizin hat, um das Medistudium überstehen zu können, welches rein handwerklich nunmal wenig mit psychologisch-beratender, noch viel weniger mit psychologisch-therapeutischer Tätigkeit zu tun hat.
    Meinst du nicht, du solltest erstmal von irgendetwas Ahnung haben, bevor du hier so viel Schwachsinn verbreitest?

    Geh mal in eine Klinik, gerade in die Somatik, und schau dir an, wieviel "psychologisch-beratende" (wie du es nennst) Arbeit dort tatsächlich jeden Tag geleistet wird - am Krankenbett, mitten in der Nacht, bei Sterbenden, verzweifelten Angehörigen, Menschen mit furchtbarer Diagnose etc. pp. !!!! Und das unter hohem persönlichen Einsatz, denn sowas geschieht oft in unbezahlter Arbeit oder völlig übermüdet! Von wem? Von Ärzten!

    Im Übrigen: Die Psychiatrie ist die einzig sinnvolle Möglichkeit, psychisch kranken zu helfen, da sie den Menschen umfassend betreuen und behandeln kann. Ich setze dazu so segensreiche Methoden wie Medikamente und Elektrokonvulsiontherapie (EKT) genauso ein wie psychodynamische Psychotherapie!



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  2. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Mbali
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    Zitat Zitat von EKT Beitrag anzeigen
    Meinst du nicht, du solltest erstmal von irgendetwas Ahnung haben, bevor du hier so viel Schwachsinn verbreitest?

    Geh mal in eine Klinik, gerade in die Somatik, und schau dir an, wieviel "psychologisch-beratende" (wie du es nennst) Arbeit dort tatsächlich jeden Tag geleistet wird - am Krankenbett, mitten in der Nacht, bei Sterbenden, verzweifelten Angehörigen, Menschen mit furchtbarer Diagnose etc. pp. !!!! Und das unter hohem persönlichen Einsatz, denn sowas geschieht oft in unbezahlter Arbeit oder völlig übermüdet! Von wem? Von Ärzten!

    Im Übrigen: Die Psychiatrie ist die einzig sinnvolle Möglichkeit, psychisch kranken zu helfen, da sie den Menschen umfassend betreuen und behandeln kann. Ich setze dazu so segensreiche Methoden wie Medikamente und Elektrokonvulsiontherapie (EKT) genauso ein wie psychodynamische Psychotherapie!
    Kann es sein, dass du den Beitrag von Distress Misstress vollkommen falsch verstanden hast?

    Sie sprach meines Wissens überhaupt nicht vom Klinikalltag, sondern davon, dass das Medizinstudium einen schlecht auf die "psychologisch-beratende" Tätigkeit vorbereitet, also im Studium quasi nicht vorkommt und dass jemand, der sich ausschließlich dafür interessiert (und sich nicht auch noch für Ortho, HNO etc begeistern kann) wohl im Psycho-Studium besser aufgehoben ist.



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  3. #23
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    Zitat Zitat von Mbali Beitrag anzeigen
    dass das Medizinstudium einen schlecht auf die "psychologisch-beratende" Tätigkeit vorbereitet, also im Studium quasi nicht vorkommt und dass jemand,
    Hm naja aber wenn man dann alle Famulaturen,UaKs (natürlich auch in Psycho,Psychosomatik,Neurologie ) etc überstanden hat, weiß ich nicht ob ein Psychologe da zwangsläufig mehr "psychologisch-beratend" getan hat....zumal ja Studium der Psychologie NICHT zwangsläufig heißt, dass man in der klinischen Psychologie (denn um die geht es ja hier) wesentlich besser gerüstet ist,vom Studieninhalt her....denn an der Fernuni Hagen kann man zwar Psychologie studieren aber ohne klinische Psychologie halt....



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  4. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Mbali
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    Zitat Zitat von Coxy-Baby Beitrag anzeigen
    Hm naja aber wenn man dann alle Famulaturen,UaKs (natürlich auch in Psycho,Psychosomatik,Neurologie ) etc überstanden hat, weiß ich nicht ob ein Psychologe da zwangsläufig mehr "psychologisch-beratend" getan hat....zumal ja Studium der Psychologie NICHT zwangsläufig heißt, dass man in der klinischen Psychologie (denn um die geht es ja hier) wesentlich besser gerüstet ist,vom Studieninhalt her....denn an der Fernuni Hagen kann man zwar Psychologie studieren aber ohne klinische Psychologie halt....
    Da geb ich dir durchaus Recht und es war nicht Anliegen meines postings die Psychologen als kompetenter darzustellen als die Medizinabsolventen (und vice versa).

    Während Misstress von Studieninhalten spricht, redet EKT vom Arbeitsalltag - 2 völlig verschiedene paar Schuhe. Ich finde es schade, wenn man dann gleich mit "Schwachsinn verbreiten" um sich wirft.



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  5. #25
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    Naja aber distress mistress studiert weder Medizin noch Psychologie, von daher wird sie weder das eine, noch das andere kennen.....und von studieninhalten kann man sich leider nichts kaufen, denn was nützt die beste Theorie wenn man keine Praxis hat.



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