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Ich glaube was wem am meisten Spaß macht ist Frage der individuellen Begabung, und nicht zuletzt auch Chef und Kollegen. Das sieht man ja schon im Studium: Wenn man sich mit einem Prof gut versteht und er einen fördert, ist das Fach eigentlich egal, es ist immer interessant. Wenn man nur der Depp vom Dienst ist und keine Verantwortung übertragen bekommt, einem niemand was zutraut ist jedes Fach Frust pur.
Persönlich finde ich das praktische Arbeiten jedoch um einiges besser, die Zeit vergeht schneller und es macht mehr Spaß. Das hat man aber in jedem Fach mehr oder weniger, nur eben in unterschiedlichen Ausprägungen; vorausgesetzt natürlich, man kommt auch zum Zug(siehe oben).
Auch in der Inneren läuft viel interventionell, und Chirurgen müssen viele Aspekte der konservativen Behandlung draufhaben; die Schwerpunkte sind halt nur etwas anders gelagert. Die kleinen Fächer wie Augenheilkunde haben mich bisher eher weniger vom Hocker gerissen; vielleicht fehlt mir aber auch der Sinn für Ästhetik und die Freude an kleineren Dingen. Ist wohl eine Eigenheit von Studenten, nur die spektakulär anmutenden Eingriffe toll zu finden.