teaser bild
Ergebnis 1 bis 5 von 5
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.11.2010
    Beiträge
    1

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Ich bin im PJ und mache mir Gedanken über meine Berufswahl. Mich würde die Arbeit als Radiologe interessieren. Bekomme aber in meinem Wahltertial mit, dass da auch sehr viel interventionell im Strahlenfeld gearbeitet wird. Habe deshalb Angst vor möglichen Spätfolgen. (Augenlinse, Schilddrüse und Gonaden sind ja strahlensensible Organe) Gibt es Statistiken über erhöhte Raten von Malignomen bei Radiologen? Oder mache ich mir da einfach zu viele Gedanken? Kann mir jemand meine Ängste nehmen?



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  2. #2
    Herzschamane
    Mitglied seit
    28.02.2005
    Ort
    Deichschafland
    Semester:
    6.WBJ Wunderheilung
    Beiträge
    2.599
    Die Radiologen, genauso wie andere Berufsgruppen die mit Strahlung arbeiten (z.B. Kardiologen, aber auch sehr viele andere), schützen sich ja mit Bleischürzen vor der Strahlung, wodurch diese ja sehr stark reduziert werden kann. Du solltest einen Strahlenschutzkurs besuchen, hier wird dir alles genau erläutert von Abstandsquadrategesetz, über natürliche Strahlung bis hin zu den Berechnungen der Strahlenbelastung.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  3. #3
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    16.04.2008
    Ort
    Bonn
    Semester:
    done
    Beiträge
    338
    Guck dich mal in deiner radiologischen Abteilung um.
    Die Leute dort sind nicht alle unfruchtbar.
    Im Gegenteil, sie scheinen verdammt viel Zeit zu haben sich zu vermehren
    Dafür gibt's die Anstecker, die die Strahlung messen, die du abbekommst (wie hießen die noch mal -blöder Internist ?) und außerdem die besagten Schürzen udn Strahlenschutzbestimmungen.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  4. #4
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
    Mitglied seit
    17.06.2003
    Semester:
    5+ WBJ.
    Beiträge
    2.062
    In der Nuklearmedizin ist man durchschnittlich einer zusätzlichen Strahlendosis von 1-2 mSv pro Jahr ausgesetzt. Die natürliche Strahlendosis, der jeder Mensch ausgesetzt ist, liegt so im Bereich von 2-4mSv/Jahr, variiert aber deutlich von Region zu Region. An der Atlantikküste Brasiliens kriegt man teilweise bis zu 87mSv jährlich auf den Pelz, im Iran strahlts auch viel stärker als bei uns.



    Wie es jetzt in der Radio aussieht, weiß ich gerade nicht...kann deine Sorgen aber gut nachvollziehen .

    Der Börner müsste aber die Kardiologie sein, als OA den ganzen Tag am C-Bogen stehen, nein danke.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  5. #5
    Verklumpungsprüfer
    Mitglied seit
    30.03.2006
    Ort
    An der Biegung des Flusses.
    Semester:
    War einmal.
    Beiträge
    6.874

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von LasseReinböng Beitrag anzeigen
    Die natürliche Strahlendosis, der jeder Mensch ausgesetzt ist, liegt so im Bereich von 2-4mSv/Jahr, variiert aber deutlich von Region zu Region. An der Atlantikküste Brasiliens kriegt man teilweise bis zu 87mSv jährlich auf den Pelz, im Iran strahlts auch viel stärker als bei uns.
    Wobei sich die 87 mSv per anno (teilweise auch höhere Werte) auf kräftig strahlende Monazitablagerungen u. ä. beziehen, wo niemand direkt wohnt, genausowenig (hoffentlich), wie jemand in einer Uranmine sein dauerhaftes Domizil aufmacht; in den bewohnten Arealen in dieser Gegend ist die natürliche Strahlung schon deutlich niedriger, im Schnitt < 7 mSv / Jahr, was dann im Vergleich zu dem, was man in einigen Gegenden in Europa abbekommen kann, gar nicht soooo viel gewaltiger daherkommt.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]

MEDI-LEARN bei Facebook