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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.09.2002
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    hi,
    ich komme bald ins 2. semester und da hab ich biochemie. bei uns(Homburg/Saarbrücken) soll dieses fach das fach des studiums sein. man munkelt biochemie schaffen und man stolpert über kein anderes fach im studium. nett oder?
    letztes jahr sind 86% durchgefallen und in der nachklausur nochmal 80%!
    Hilfe!!!
    ich hab mir schon den kreutzig und den löffler gekauft um etwas zu pauken... aber wie habt ihr biochemie gepackt? hattet ihr auch nur eine gesamtklausur am ende oder waren es mehrere kleine testate?
    erzählt mal wie es euch so ergangen ist! ich hab höllische angst vor diesem Fach!!!!!



    danke für eure antworten



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Nordsee
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    erwachsener "Gashahn"
    Beiträge
    503
    also bei uns waren es 2 klausuren(mc),leider grösstenteils vollkommen unabhängig vom gk,dat merke ich nämlich momentan in der vorbereitung aufs physikum.
    tröste dich,ich habe auch nicht wirklich ahnung von diesem "tollen fach",aber irgendwie schafft man es...



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  3. #3
    Premium Mitglied Avatar von Seaangel
    Mitglied seit
    22.01.2002
    Ort
    :)
    Semester:
    Arzt
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    184
    Nun wir hatten Biochemie auf 2 Semester verteilt. In jedem Semester gab es dann 1 Testat am Ende.
    Gut, bei uns fallen auch viele durch, aber Biochemie ist gar nicht so wild, wenn man mal ein paar Grundprinzipien verstanden hat.

    An Deiner Stelle wuerde ich mir erstmal die Grundlagen (AS, Zellzeugs usw.) anschauen. Und dann rausfinden, was ueberhaupt in der KLausur gefragt wird.

    So, und dann alle anabolen Stoffwechselwege und alle Katabolen lernen. Da wird Dir ordentlich der Kopf bei rauschen und Du willst das Buch wegwerfen. Ganz normal.
    Wenn Du dann irgendwie nen Durchblick ueber anabol/katabol hast, dann lies Dir mal schnell die 2 Kapitel im Physikum Exakt dazu durch. (falls DU das hast).
    Da wird naemlich alles nochmal kurz zusammen gefasst und ploetzlich macht es einen Sinn.
    So und dann sind da noch die Hormone, abe die lernst Du ja genauso in Physio kennen. Waren bei uns sehr wichtig fuer die zweite Klausur. Und dann lernst Du erstmal wie welches Hormon wirkt. (Wirkmechanismen) und dann ob es anabol oder katabol wirkt. UNd schwupp hast Du einen riesen Teil und Du fuehlst Dich viel besser.

    Aber bei uns hat man die Semestertestate vorallem auch dadurch bestanden, dass man die Altklausuren gekreuzt hat um rauszufinden, was relevant ist.

    Wuerde ich Dir auch erstmal raten.

    Liebe Gruesse,

    Sea

    P.S.: UNd das ganze Transkriptionszeugs ist zwar viel, aber Du kennst es aus BIo und das verstehen macht eigentilch keine Probs.



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  4. #4
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Mitglied seit
    04.04.2002
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    10.912
    Ich muss sagen, ich habe die Biochemie als vorklinisches Fach hier in Bochum lieben gelernt.
    "Schuld" daran ist vor allem der Institutsleiter, Prof. Kunau, der didaktisch exzellente Vorlesungen hält - das war die einzige Vorlesung, die ich bisher regelmäßig besucht habe, auch im Wintersemester um 8 Uhr morgens, 4x die Woche - weil sie mir etwas gebracht hat
    Man muss dazu noch sagen, daß sich BC bei uns vom 2. bis in 4. Semester hinein zieht, insgesamt gibt es 10 Praktikumsversuche (2.+4. Semester, jeweils 5), im 2.+3. Semester die Vorlesungen und die Seminare. Jeweils nach dem 2. 3. und in der Mitte des 4. Semesters gibt es eine Klausur.

    Ich kann nur eins empfehlen: Viele Dinge, vor allem im Stoffwechsel, hängen zusammen. Es bringt nichts, sich Stoffwechselweg A anzugucken und bis ins kleinste Detail auswendig zu lernen um dann mit B, C und D genauso zu verfahren. Das hat man so nach 2 Stunden wieder vergessen.

    Was aber etwas bringt: Eine grobe übersicht verschaffen: Wie hängen Glycolyse, Gluconeogenese, Glykogenstoffwechsel, Lipidstoffwechsel, Citratcyclus, Atmungskette, biologische Endoxidation, Ketogenese zusammen? Damit kann man schon viiiiiel anfangen. Man kann zum Beispiel problemlos herleiten, warum welches Hormon welche Stoffwechselweche induziert. Man kann herleiten, was Quatsch ist in einer MC-Frage. Man kann herleiten, ob ein bestimmtes Enzym jetzt phoshoryliert oder dephosphoryliert werden muss, um aktiv zu sein.
    Sicher: eman muss auch Fakten lernen, sogar eine ganze Menge. Aber man kann Struktur reinbringen, und zwar von Anfang an. Zum Glück hat das bei uns schon unser Prof. getan, so daß man sich immer an einem roten Faden entlanghangeln konnte. Und das kann sogar Spaß machen!
    Hat man nun nicht das Glück, daß man so eine gute Vorlesung hat, dann muss man das leider selbst machen, was vielleicht ziemlich schwer sein kann, wenn man bei Null anfängt.
    Trotzdem: Viel Glück und den Kopf nicht hängen lassen.

    Tschakka,
    Sebastian (der zur Zeit viel lieber BC als diese elende Anatomie lernen würde *grrrrrrrrrr* )



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  5. #5
    Kinderzahnärztin Avatar von Smibo
    Mitglied seit
    19.02.2003
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    nix da
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    Bei uns in Bonn ist Physio wie bei euch Biochemie. Hab einen Freund in Homburg, der mir die schlimmstesn Geschichten erzählt hat.

    Auf jedenfall habe ich für Physio mit den dicksten Büchern gelernt, von daher rate ich dir auch zum Stryer zu greifen und dir mal den Karlson anzuschauen.

    Biochemie in Bonn ist verhältnismäßig locker zu schaffen. Da reicht Kreuzig aus. Für das Bestehen im Physikum muss man schon den Stryer in und auswendig können und beherrschen.

    Da Biochemie bei euch so ein Horrorfach ist würd ich an deiner Stelle den Stryer bearbeiten und mal den Kreuzig zur Seite stellen! Und noch ein Tip:

    Damit du weisst, was du lernen musst und damit du nen Überblick bekommst würd ich dir das coolste Buch der Welt empfehlen:
    BIOCHEMIE LIGHT...da ist die Biochemie auf 100Seiten reduziert, trotzdem findest du alles was du brauchst!

    Also Stryer, Karlson und Biochemie light und da hast du fast das Physikum in der Tasche



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