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In dem Raum sieht es eher übel aus (vermutlich aber nicht anders als überall in DL). Die Kliniken des Landschaftsverbandes (LVR) sind bürokratische Monster und sehr kustodial geprägt. Vor den privaten, insbesondere vor den massenhaft aus dem Boden schießenden privaten Kleinkliniken in der Gegend, muss man dringend warnen, dort wird medizinisch und ökonomisch weit über das legal Vertretbare hinaus agiert (um es sehr vorsichtig auszudrücken). Blieben noch konfessionelle Häuser, die aber oft auch sehr den Landeskliniken ähneln, a. e. positiv sind vielleicht Huyssens-Stiftung Essen, St. Alexius Neuss oder Marienborn in Zülpich.
Was die Arztbriefe betrifft: Wer in die Psycho-Fächer will, muss Sprache mögen. Sprache ist eines der wichtigsten Diagnostik- und Therapiewerkzeuge, entsprechend spiegelt es sich in den Arztbriefen wider (wobei übermäßige Länge selbstverständlich kein Qualitätsmerkmal ist). Wille und wenigstens mäßige Begabung vorausgesetzt, ist dies erlernbar, auch nach Überstehen eines Studiums, dass einem den qualifizierten Umgang mit Sprache weitgehend abgewöhnt hat.
Übrigens, was Unikliniken betrifft: Wenn man klinisch etwas lernen will - dann meiden. Dort geht es lediglich um papers u. Ä., Patientenversorgung steht hintenan. Entsprechend sehen meist die Fähigkeiten der dortigen Verantwortlichen aus (soll früher wohl mal anders gewesen sein.)