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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Das kommt echt drauf an:
    Wenn es allgemein stressig ist, dann ist mir ein freier Tag immer sehr willkommen, wenn ich am Wochenende gearbeitet hab.
    Wenn ich ansonsten gut kompensiert bin, dann hätte ich oft lieber das Geld als einen Tag mitten in der Woche frei, mit dem man oft nichts wirklich dolles anfangen kann, weil alle anderen da arbeiten.
    Wenn man dann noch bedenkt, dass ich für einen Visitendienst am WE von 2x4h einen vollen Tag à 9h frei krieg, also 1 Minusstunde mache, dafür aber zweimal Anfahrtszeit und -kosten hab, dann kommen einem schon manchmal Zweifel...
    Geändert von Rico (23.04.2011 um 16:15 Uhr)
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  2. #17
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Finde auch, dass beides Vor- und Nachteile hat. Man sollte nie vergessen, dass Überstunden einfach verlorene und geopferte Freizeit sind, wenn man sie sich ausbezahlen lässt. Und was nach Abzug der Steuern übrig bleibt, ist nicht gerade üppig. Andererseits ist es illusorisch, alle seine Überstunden in Freizeit ausgleichen zu können, wenn man zu viele davon hat. Personalmangel -> Überstunden -> keine Möglichkeit sie alle abzubauen, wegen Personalmangel. Bevor ich also gar nichts bekomme, lasse ich mir zumindest einen Teil davon auszahlen.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
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    Bei uns werden nach der Regelarbeitszeit anfallende Überstunden in Freizeit ausgeglichen, oder anders gesagt: wenn man mal länger bleibt, geht man halt mal früher. Bzw. haben wir nach Wochenenddiensten den Montag Überstundenfrei - und wenn man keine Überstunden hat dann macht man eben Minus. Oder kann auch arbeiten kommen; aber man muss eigentlich nicht.

    Dienststunden werden bezahlt. Also als Pauschale für den Dienst, egal wie viel man da war oder auch nicht da war.

    Insgesamt finde ich es schade dass dann so relativ wenig Freizeit übrig bleibt. Bzw. dass man die durch Dienste verlorene Freizeit nicht ausgleichen kann. Manchmal wäre es mir lieber, etwas weniger Geld, dafür aber mehr frei zu haben.



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Mir hat in den Weihnachtsferien ein Notarzt erzählt, dass bei Ihnen im Krankenhaus (katholische Orientierte Stiftung) alles in Form von Freizeit ausgeglichen wurde.
    Mit dem Ergebnis, dass er "nur" sein normales Grundgehalt hat und im Laufe des Jahres 2 Monate Ferien ansammelt.

    Ich fand das halt doof, weil a) das Grundgehalt ja wirklich nicht doll ist, die 600-1000 Euro mehr, durch Dienste (keine Ahnung, ob es wirklich so viel ist, aber das hab ich mal gehört, in einer Famulatur) dann aber den finanziellen Unterschied machen, zu anderen Berufen und am ehesten die Verantwortung vergütet.

    2 Monate im Jahr frei find ich halt schon krass viel, jetzt als Student weiß ich ja schon nicht, was ich in den drei freien Monaten im Sommer so alles anstellen soll. vielleicht wird das aber leichter, wenn man sich tolle Urlaube leisten kann



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  5. #20
    Feddich ;)
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    Zitat Zitat von MuluGulu Beitrag anzeigen
    Ich fand das halt doof, weil a) das Grundgehalt ja wirklich nicht doll ist, die 600-1000 Euro mehr, durch Dienste (keine Ahnung, ob es wirklich so viel ist, aber das hab ich mal gehört, in einer Famulatur) dann aber den finanziellen Unterschied machen, zu anderen Berufen und am ehesten die Verantwortung vergütet.
    Komische Logik: man muss mehr arbeiten und kriegt für diese Mehrarbeit weniger als den normalen Stundenlohn und das ist dann die Belohnung für die Verantwortung?

    Das Geld für die Dienste ist nicht geschenkt, es ist quasi nur ein schlechter bezahlter Zweitjob neben der Regelarbeit. Ich mag meinen Job zwar wirklich gerne, aber dass jedes zweite Wochenende zerstört ist, nervt wirklich. Unsere Personalmanagerin erwähnte mal die Möglichkeit, Dienststunden mit Regelarbeit zu verrechnen. Das macht bis jetzt niemand, aber so langsam erscheint mir diese Option immer attraktiver...



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