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Mmh - in Deutschland faellt das vielleicht nicht so ins Gewicht (und vermutlich hast Du Recht - es werden eh die wenigsten nach dem Medizinstudium etwas anderes als Arzt werden, also wenn der ein oder andere das tut, faellt es auch nicht sehr ins Gewicht). Vielleicht bin ich auch etwas zu idealistisch wenn ich meine, Medizin ist eine Leidenschaft und eine lifestyle choice - ein Fach, das man aus Ueberzeugung vom Arztberuf waehlt, und nicht ein Studium wie jedes andere.
Wenn man aber z.B. an afrikanische Laender denkt, ist es fuer die schon ein Riesenproblem, dass Leute dort ausgebildet werden und dann auf einmal als Arzt in den Westen abwandern, anstatt dort zu bleiben, wo sie gebraucht werden. Man kann natuerlich argumentieren, dass das jedem frei steht - und natuerlich kann man die Leute auch verstehen, wenn sie fuer sich selbst ein besseres Leben aufbauen wollen. Aber es stellt im Hinblick auf den Medizinermangel in diesen Laendern ein erhebliches Problem dar.
Einige Leute argumentieren deshalb schon, dass die NHS keine Aerzte aus Entwicklunslaendern einstellen sollte, da wir dadurch im Grunde auf Kosten dieser Laender (die fuer die Ausbildung der Aerzte gezahlt haben) selber sparen, und zudem dazu beitragen, dass es dort so wenige Aerzte gibt, wie es gibt.
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Es gibt da nur einen ethisch sauberen Ausweg: Genug Studienplätze im Inland.
Sonst kann man bei Hinz und Kunz anfangen. Mal ein Beispiel, wo das hinführt: Dürfen Frauen Medizin studieren? Die bekommen ja meist Kinder und wollen Teilzeit oder auch gar nicht arbeiten... Also Männer bevorzugen?