Kriegst du dann im schlimmen Fall, dass sie zahlen müssen, 2000 € netto raus oder gehen da noch die Steuern weg (wieviel?)?
Kriegt man da auch gesagt, wie hoch die Beiträge sein werden, die man in 10, 20, 30... Jahren zahlt?
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Das ist jetzt ne sehr pauschale Frage.
Hängt natürlich von der Rente ab die Du willst und ob Du Risokofaktoren (Krankheiten, Hobbys) mitbringst.
Ich hab mir in den letzten Wochen Angebote (Standardberechnung, Risikozuschläge kämen noch dazu) verschiedener Versicherer geholt (2000 EUR/Rente, 27 Jahre) und die Prämie lag grob gesagt zwischen 60 und 100 eur.
Man sollte aber nicht nur die Prämie vergleichen, sondern auch die Bedinungen und die bieten im Kleingedruckten dann je nach Gesellschaft doch so manche Fluchtmöglichkeit sich vor der Zahlung zu drücken. Was nützt es mir aber, wenn ich jetzt 5 EUR spare und dann wenns mir schlecht geht plötzlich keinen Cent sehe?
Ich hab letztenendes dann auch einen auf BU spezialisierten Makler zu Rate gezogen, da man nur mit nem Medizinstudium durch diese verklausulierten Formulierungen nur schwer durchblickt. Mit dem an den Universitäten omnipräsenten "akademikerfreundlichen" Strukturvertrieb hab ich da übrigens sehr schlechte Erfahrungen.
Kriegst du dann im schlimmen Fall, dass sie zahlen müssen, 2000 € netto raus oder gehen da noch die Steuern weg (wieviel?)?
Kriegt man da auch gesagt, wie hoch die Beiträge sein werden, die man in 10, 20, 30... Jahren zahlt?
Wenn Du eine reine BU vereinbart hast, werden nur Überschussanteile versteuert, d.h. falls die Versicherung durch gutes Wirtschaften mehr Rente zahlt als vereinbart ist dieses mehr zu versteuern, die 2000 € sind steuerfrei.
Anders sieht es z.B. bei den von Meinen Lieben Partnern oft so hochangepriesenen an Rentenversicherung gekoppelten BUs aus, aber das führt jetzt hier zu weit.
Wies mit den Beiträgen aussieht hängt auch wieder vom Vertrag ab (und gehört auch zu den Fallen im Kleingedruckten):
Generell werden in jedem Angebot immer 2 verschiedene Prämien genannt.
Einmal der normale Beitrag und einmal eine etwas niedrigerer tatsächlich, aktuell zu zahlender Beitrag, der sich aber im Verlauf verändern kann, da dieser wieder durch Überschussanteile verbilligt wird.
Ob allerdings der normale Beitrag die Obergrenze ist, findet man wiederum in den Bedingungen, weiß jetzt aber grad net auswendig, nach welcher speziellen Formulierung man da suchen muss. Bei nem guten Versicherer wäre also der Höchstbeitrag in 30 Jahren noch genau der gleiche und Dir mit Zugang des Angebotes heute bekannt.
Abgesehen davon kannst Du selbst noch eine Dynamik einbauen, d.h. Dein Beitrag erhöht sich jedes Jahr um einen bestimmten Prozentsatz, dafür erhöht sich aber auch entsprechend deine Rente. Ist sicher net ganz sinnlos, erstens kann mer für 2000 EUR in 20 Jahren sicher nimmer genausoviel kaufen wie heut und ich persönlich finds logisch, dass man mit steigendem Gehalt, Lebensstandard und Verpflichtungen (Familie? Schulden? etc) auch die BU Rente erhöhen sollte.
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Bzgl. der in einen Versicherungsvertrag eingebauten Dynamik ist mir mal gesagt worden, daß diese Vertragsart für den Versicherungsmakler besonders attraktiv ist, da der Vertrag mit jedem Inkrafttreten einer Dynamikstufe als neu abgeschlossen gilt und der Makler immer wieder Provision kassiert. Wenn das immer noch der Fall ist, sollte man sich informieren, ob man es besser bei der nicht-dynamischen Variante belässt und später mal "auf einen Schlag" aufstockt, falls das seitens der Versicherung akzeptiert wird.