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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    @Wacken: Völlig richtig. Im ersten Fall muss sich keiner Gedanken machen, im zweiten Fall verstehe ich das Problem einfach nicht. Beschließt der RD, einen Patienten mitzunehmen, dann tut er das mit Sicherheit nicht aus Spaß an der Freude... Wieso man dann als Arzt in der Notaufnahme so einen Aufstand wegen des Trapos macht, ist mir unklar. Sollen also die Rettungsdienstler IMMER einen Arzt rufen bevor sie transportieren? Das dürfte an Kosten mit größter Sicherheit die Kosten der einigen wenigen nicht indizierten Transporte übersteigen... Aber naja, manche "Kollegen" brauchen diesen Aufstand vermutlich einfach fürs Ego...

    @LieberInvasiv: Genau so ist es... Bei einem KTP, für den kein Trapo vorliegt, hilft es manchmal auch, den Hausarzt oder wer auch immer das entschieden hat, kurz anzurufen. Meist wurde der Schein nämlich nur vergessen... Und für einen KTP kommt ja in der Regel auch keiner auf die Idee, vom Aufnahmearzt den Trapo zu verlangen.
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  2. #22
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    Oder der Patient ruft direkt den RD- aber da ist es doch realitätsfern, vom RD zu erwarten, dass der erstmal auf den Notdienst wartet, damit der den Schein ausfüllt- da seh ich überhaupt kein Problem das Teil im Krankenhaus auszufüllen.
    Tja, da liegt eben der Hund begraben: Rettungsdienste verdienen an jeder Fahrt - das ist ihnen unbenommen. Je mehr Fahrten (= Auslastung der vorzuhaltenden Bereitschaft), umso mehr Einnahmen.

    (Allerdings nur, wenn die Fahrt ärztlich eindeutig und nachweisbar indiziert ist. Da haftet und verantwortet zumindest der ärztliche Kollege vor Ort für die Indikation !)

    DIE FAHRT, nicht, ob hinterher stationär aufgenommen wird oder nicht. Stationäre Aufnahme ist ein Indiz, kein Beweis für die absolute Notwendigkeit OHNE ärztliche Anweisung.

    Sonst könnte ja jeder Rettungsdienst (= ANGESTELLTER Sani bzw. ANGESTELLTER Leitstellenmitarbeiter) nahezu nach Belieben bis zur Auslastungsgrenze (Anrufe gibt es meist ausreichend....) die Einnahmen des Rettungsdienstes steigern.

    Die ärztliche Indikation für die Fahrt kann ich nicht hinterher stellen, weil ich nicht vor Ort war und den Pat. nicht gesehen habe. Das muß jemand vor Ort tun - auch, weil Rettungssanis eben keine Ärzte sind.

    Ich unterschreibe ja auch nicht hinterher irgendeine selbstindizierte Medikamentengabe einer Krankenschwester, bloß weil sie sich absichern möchte !

    Und noch was: DOCH, das Krankenhaus kann auch der Rechnungsträger einer Fahrt sein... nämlich bei KONSILfahrten.
    Darum geht es aber in dieser Diskussion nicht, das scheint der Augenklempner nicht überblickt zu haben.

    Es geht hier um Pat., die ohne ärztl. Transportanweisung mit Sanis und Krankentransport als Notfall ankommen. Mal die Diskussion zur Gänze lesen !



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  3. #23
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Oder der RD holt den NA dazu- dann hat sich das Problem doch erst recht erledigt.
    N'Abend!
    Vorgestern hat man mit genau dieses Recht aberkannt! Ich habe als NA einen STEMI ins Krankenhaus gebracht und wollte, wie üblich den Medikamentenzettel und die TVO unterschreiben, da erklärt mir die Rett-Assistentin, dass ich zwar den Medikamentenwisch, nicht aber den Trapo unterschreiben dürfe. Grund sei, dass die KK nur noch Trapos akzeptieren, den ein Kassenarzt ausgestellt habe... Daher dürfte ich, obwohl als Notarzt den Transport angeordnet und begleitet habe, die Transportscheine nicht mehr unterschreiben.
    Gängige Praxis bisher: Stempel: Rettungsdienst XY-Stadt, Notarzt und darüber Unterschrift.
    Jetzt von den KK gefordert: Stempel mit KV-Zulassungsnummer und Unterschrift des Ermächtigten. (Der in der Regel ja im Dienst nicht greifbar ist.)
    Nun ja, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen! Die Erklärung des Abrechnungsmenschen der FW hat mich nicht überzeugen können, bei der KV habe ich am Freitag niemanden erreicht (Karneval???).
    I'm a very stable genius!



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  4. #24
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Zitat Zitat von stennadolny Beitrag anzeigen

    Sonst könnte ja jeder Rettungsdienst (= ANGESTELLTER Sani bzw. ANGESTELLTER Leitstellenmitarbeiter) nahezu nach Belieben bis zur Auslastungsgrenze (Anrufe gibt es meist ausreichend....) die Einnahmen des Rettungsdienstes steigern.
    !
    Schon mal in einer Leitstelle gearbeitet ? *kopfschüttel*
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







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  5. #25
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Stennaldony, so kann das doch nicht funktionieren! Es kann doch nicht bei jedem Transport vorher eine ärztliche Indikation gestellt werden.
    Der Patient ruft die Notrufnummer, die Leitstelle entscheidet zwischen "Nichts", "Rufen Sie dich den ärztlichen Notdienst an", RTW oder halt RTW+Notarzt. Diese Entscheidung darf und muss der Leitstellen Mitarbeiter treffen, das ist eine hoheitliche Aufgabe, die in den Rettungsdienstgesetzen der Länder festgeschrieben ist.
    Nun kommt die RTW Besatzung zum Patienten und stellt fest, dass es keines Notarztes bedarf.

    Wenn die Krankenkassenbürokratie in diesem Fall eine Transportverordnung haben möchte, dann kann das doch nicht der Anlass sein, zu jedem Patienten einen Notarzt oder kassenärztlichen Notdienst zu holen??? Das ist doch utopisch. Hier gibt es keine andere Möglichkeit, als die Verordnung im Krankenhaus unterschreiben zu lassen.
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