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Rico, das mit der Exitstrategie hast du schön gesagt Und gerade die älteren Schätzchen neigen dazu, ganz schnell wieder ganz krank zu werden, wenn man DEN EINEN Punkt überschritten hat. Manchmal garnicht so leicht, den zu erkennen. Merkt man dann im Nachhinein, wenn der Patient in der Nacht vor E leider auf 40 auffiebert oder anfängt im Schwall zu spucken...
Ich schreibe mir morgens vor Visite immer einen Plan: Tabelle mit Patienten, Aufnahmetag, Diagnose, irgendwelche Specials. Die kann man ja tippen und dann immer weiter verwenden, nur ggf Patienten ändern. Morgens vor der Visite schreib ich mir da noch drauf, auf was ich besonders achte (Ausscheiung Fr. Müller??) und habe so meinen Leitfaden für die Visite und das dauert nur ein paar Minuten. Dann kann ich mir da unterwegs meine Notizen drauf machen, für wen ich was noch anmelden möchte und meine Fragen an den OA notieren. Vorteil: was da mal drauf steht, kann ich anschließend abarbeiten und wird nicht vergessen. Nachteil: Ohne meinen Zettel fehlt mir total der Durchblick
Habe auch vor kurzem erst angefangen und man muss mit der Zeit seinen Weg finden. Aber die ein oder andere gute Idee kann man sich von den Kollegen abschauen (meine Excel-Tabelle durfte ich von einem Kollegen "klauen"). Brauche meist elendslange für die Visite, weil man ja doch immer wieder unterbrochen wird. Wichtig finde ich, Unterbrechungen so kurz wie möglich zu halten und alles, was nicht sein MUSS, auf später zu verschieben. Angehörige, die mich während der Visite ausfragen möchten, werden auf später vertröstet. Außer ICH möchte eh unbedingt mit denen reden ;)
Liebe Grüße