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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362

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    Da werden dir irgendwelche Managementseminare, die auf ein ganz anderes Klientel ausgelegt sind, nicht helfen.

    Du hast die anderen Beiträge hier im Thread schon durchgelesen, oder? Und du hast im PJ sicher auch mitbekommen, was gut funktioniert und was nicht.
    Alles andere wird sich auf der Station zeigen- nicht alles was man womöglich auf irgendwelche Kursen hört oder in irgwendwelchen schlauen Büchern zum Thema Zeitmanagement lesen kann, kann man auch als kleiner Assi umsetzen.
    Was auf Station x funktioniert, muss nicht unbedingt auf Station y laufen.

    Und ganz wichtig: Gesunder Menschenverstand, Flexibilität und Erfahrung.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #22
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
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    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
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    Zitat Zitat von wjsl Beitrag anzeigen
    Anders hätten die wohl auch nicht so effizient arbeiten können, da dort der Durchsatz besonders hoch war. Außerdem können Untersuchungen und dergleichen dann auch sofort angeordnet werden.
    Echt? Also sind andere Krankenhäuser langsamer und nicht effizient? Gewagte These.
    Gerade, wenn man sie auf der "Visite im Arztzimmer" basiert.

    Denn im PJ fehlte mir oft der Überblick, insbesondere wenn viele BAs zu erledigen waren.
    Nur so als Tip, auch für später:
    Klebchen lesen, nach Zimmer sortieren, losziehen.
    Klingt einfach, ist es auch.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  3. #23
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
    Mitglied seit
    19.04.2003
    Ort
    Atzenhausen
    Semester:
    Damals in den Ardennen...
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    Genau, und vor allem, einfach anfangen.... was gibt es dazu überlegen? Auf der Stationsliste (mein "Gehirn") einfach nen Textmarker-Klecks machen, zu wem ich hinmuss, und feddisch is der Lack
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    19.11.2011
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    980
    Ja, mir ist aufgefallen dass es überall anders lief; aber eben auch überall sehr unterschiedlich effizient. Auf der Unfallchirurgie beispielsweise lief es gut organisiert und schnell, dort haben die teilweise ein Notebook mitgenommen und nebenbei Anordnungen getippt; allerdings waren das immer mehrere, in der Inneren hat teilweise nur ein Assistent die Visite allein gemacht; während er ständig von der Pflege unterbrochen wurde, weil dies und jenes sei, oder die Pflege wegmusste, oder was ganz anderes im Weg stand. Das zog sich oft ewig hin, ein einziges Chaos.

    Müsst ihr als Assistenzärzte eigentlich noch Blutabnahmen machen? Kann mich erinnern, dass es da oft ewig dauerte, bis man durch war; und das geht sicher nicht, wenn man nebenbei noch eine ganze Station managen muss; kann es mir zumindest kaum vorstellen...



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  5. #25
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
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    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
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    Wenn Visite ist, ist Visite. Ein Vertreter der Pflege, vorzugsweise der für die jeweiligen Patienten zuständige, hat anwesend zu sein. "Wegmüssen" gibt es nicht und Unterbrechungen gibt es auch nicht - es sei denn, ein Patient auf Station stellt plötzlich Herz-Kreislauf-Funktionen ein. Eine ausgedruckte Stationsliste dient als "To do"-Liste, auf der man sich in Stichpunkten Wichtiges notiert. Anordnungen sollte die Pflege eigentlich in die Kurve eintragen, der Arzt unterschreibt dann und fertig ist der Lack. Blutentnahmen etc. finden NACH der Visite (oder vorher - je nach Organisation) statt. Natürlich gibt es Abteilungen, in denen die Assistenzärzte diese selbst machen müssen. Das sind dann in der Regel Stationen, in denen auffällig WENIG Blutentnahmen angeordnet werden. Nämlich nur die, die wirklich sein müssen Und dann schafft man nebenher auch noch die Station plus ggf. Abwesenheit für den OP.
    Eigentlich ist das alles ganz einfach. Wer seine Patienten kennt, der schafft eine Visite ganz einfach. Zuviel Planung ist nur hinderlich. Man muss das Wesentliche im Kopf haben und lernen, sich nicht in Kleinigkeiten zu verzetteln. Und ja, das schafft man auch als Anfänger. Meine erste Wochenendvisite in der Chirurgie hatte ich nach zwei Wochen. War nervenaufreibend, hätte ich auch nicht unbedingt haben müssen, war aber durchaus machbar.



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