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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Also ist Freiburg zu empfehlen?
    Darf ich fragen, warum du dort nicht geblieben bist? Hatten sie keine Stellen frei, oder lag dir ein anderes Fach besser? Oder gibt es sonstige Gründe, weshalb eine Bewerbung dort nicht zu empfehlen wäre?



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  2. #7
    unsensibel Avatar von Lava
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    Hm... also am Ende meines PJs hat mir der Chef schon gesagt, ich dürfe mich dort gern bewerben. Ich denke, er hätte mich genommen. Nach dem Studium hab ich mich allerdings für Unfall/Ortho entschieden.

    Ich denke, Freiburg ist keine so schlechte Adresse. Ein paar Nachteile gibt es aber auch: unter den Assistenten gab es eine ausgeprägte Cliquenbildung. Mehr, als ich sie sonst irgendwo erlebt habe. Der Chef kann manchmal sehr tyrannisch sein, aber er ist auch nicht nachtragend, er ist einfach launisch und cholerisch. Er verlangt recht viel von den Assistenten. Nach den 24h Diensten mussten die eigentlich immer noch ein bisschen extra bleiben, um auf Station Kram zu erledigen. Die operative Ausbildung war ganz OK, glaube ich, da hat man sich recht nah am OP Katalog orientiert. Forschung wird begrüßt, aber das ist klar, ist halt ne Uniklinik. Sicherlich keine Stelle für jemanden, der ne ruhige Kugel schieben will, sondern eher was für Karrieretypen - aber ich denke, jemand der NCH machen will, will eh keine ruhige Kugel schieben
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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Scheinbar ist dort der Frauenanteil auch ziemlich hoch; was die Cliquenbildung erklären mag; hattest du den Eindruck dass das Klima dadurch eher negativ war?
    Was hat dir an der Unfallchirurgie letzten Endes dann doch besser gefallen? Bist du zufrieden oder bereust du deine Wahl?



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  4. #9
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    Im PJ kann sich man natürlich super für eine Assistenzarztstelle empfehlen und hat darüber hinaus den Vorteil, 4 Monate lang die Abteilung mit ihren Vor- und Nachteilen kennen zu lernen. Das solltest du auch bedenken.
    Von den 3 genannten hat Tübingen in Sachen Neurochirurgie das größte Renommee.
    Wobei Heidelberg und Freiburg mit Sicherheit auch gute Kliniken sind.



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  5. #10
    unsensibel Avatar von Lava
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    Zitat Zitat von Alcyon Beitrag anzeigen
    Von den 3 genannten hat Tübingen in Sachen Neurochirurgie das größte Renommee.
    Und was könnte es Wichtigeres geben als das *rolleyes*

    @wjsl: Nein, die Frauen hatten damit nichts zu tun. Männer zicken sich genauso gegenseitig an und versuchen sich gegenseitig auszustechen, um vorm Chef ein gutes Bild abzugeben.

    Am Ende des Studiums hab ich überlegt, was ich wohl mehr vermissen würde, wenn ich es nie wieder machen könnte: die Knochen oder die Hirne Da hab ich für mich entschieden, dass ich ohne Knochen nicht leben kann, ohne Hirne aber schon. Bereut habe ich das nie. Auch jetzt nicht, wo wir seit einem Dreivierteljahr eine Neurochirurgie an unserer Klinik haben. Anfangs hat's mal in den Fingern gejuckt, aber mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass ich da nicht glücklich wäre. Letztendlich kann man in der Neurochirurgie nicht sooo vielen Menschen wirklich helfen. Die ganzen Blutungen werden alle zu Gemüse und die Glioblastome sterben sowieso nach einem Jahr. Bleiben noch die Wirbelsäulen, und das kann man als Orthopäde auch
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