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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank erstmal für die bisherigen Antworten.


    Zitat Zitat von Ex-PJ Beitrag anzeigen
    "So weit, so gut - nun habe ich im letzten Jahr ja zu so einigen Ärzten Kontakt gehabt, von denen mir fast alle dasselbe sagten: Du hast kein Privatleben mehr und wenn du dein Gehalt auf den Stundenlohn runterrechnest, kriegst du 'ne Krise. Und das waren nicht nur Assistenzärzte, teilweise auch Oberärzte."
    --> Stimmt weitgehend. Selbiges würden aber auch z.B. Polizisten sagen.
    Ohne jetzt eine Gehaltsdiskussion anstoßen zu wollen - wie kommt das eigentlich?
    Wenn ich mir die Tarifverträge ansehe, dann steigt ein Assistenzarzt mit etwa 3800€ brutto ein. Und wenn ich alles richtig verstehe, dann sind Überstunden darin nicht enthalten, d.h. sie werden ausgezahlt (wohl eher unwahrscheinlich?) oder man kann sie irgendwann abfeiern, und Dienste werden zusätzlich vergütet.

    ~3800€ brutto für 42 Wochenstunden sind doch eine ganze Menge Geld, oder nicht? Alle Akademiker in meinem Bekannten-/Freundeskreis rechnen mit Einstiegsgehältern von 1900 bis allerhöchstens 3000€ (brutto).
    Klar leistet ein Arzt im Zweifelsfall mehr Überstunden, aber die bekommt er doch auch "zurück"?



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Sagst du das bitte mal meinem Chef das ich meine 200 Überstunden (darin sind private Vergnügungen wie Forschung und Fortbildungen im Urlaub oder frei noch nicht enthalten) zurück kriege.
    So sieht das nämlich nicht wirklich aus.



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  3. #8
    Herzschamane
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    Mit dem Abfeiern von Überstunden klappt das bei uns natürlich auch nicht komplett, aber dann bekomme ich sie eben einmal im Jahr ausbezahlt. Und die Überstunden werden auch durch elektronische Zeiterfassung erfasst, damit keine Minute verloren geht.
    Fortbildungen werden als Fortbildungstage gewertet und nicht als Urlaub oder Freizeitausgleich. Und das auch mehr als 3 Tage im Jahr.
    Wenn man sich gut umschaut und sich seine Stelle sorgfältig aussucht, dann kann es auch in Deutschland ganz gut sein. Man muss eben (wie überall) sorgfältig schauen. Im Ausland ist eben nicht alles besser und man darf auch das soziale Netzwerk in Deutschland nicht vergessen, das nicht in allem schlecht ist(arbeiten in Italien käme für mich nicht in Frage, viel weniger Geld für mehr Arbeit). Jeder muss für sich und seine Situation abwägen, was er will und wohin, es gibt sehr viele Möglichkeiten (alleine durch die Fachrichtungen und die verschiedenen Arbeitsbedingungen in den verschiednen Abteilungen).



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  4. #9
    Flacharzt
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    jenseits von gut und böse
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    Zitat Zitat von Leberwurst Beitrag anzeigen
    ~3800€ brutto für 42 Wochenstunden sind doch eine ganze Menge Geld, oder nicht? Alle Akademiker in meinem Bekannten-/Freundeskreis rechnen mit Einstiegsgehältern von 1900 bis allerhöchstens 3000€ (brutto).
    Das hört sich prinzipiell gut an, und als Doppelverdienerpaar reicht das wahrscheinlich für ein süßes Leben, aber bei mir, wo von meinem Gehalt (plus Kindergeld) 4 Personen leben bleibt am Monatsende kaum was übrig. Und das obwohl wir eigentlich keinen Luxus pflegen (kein Cabrio, kein Zweitwagen, kein Urlaub, kein Flachbild-TV, nicht Rauchen, nur selten Restaurant usw.).

    Mir ist es ein Rätsel, wie jemand mit einem normalen Ausbildungsberuf heutzutage eine Familie ernähren kann, geschweige denn ein Haus bauen.
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  5. #10
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    Zitat Zitat von MediHH Beitrag anzeigen
    Sagst du das bitte mal meinem Chef das ich meine 200 Überstunden (darin sind private Vergnügungen wie Forschung und Fortbildungen im Urlaub oder frei noch nicht enthalten) zurück kriege.
    So sieht das nämlich nicht wirklich aus.
    Ich kanns nicht oft genug sagen: Selber Schuld wenn du so etwas mit dir machen lässt!



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