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Umfrageergebnis anzeigen: Was halten eigentlich Medizinstudenten vom NC?

Teilnehmer
209. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Der NC ist ein adäquates Mittel um eine Vorauswahl zu treffen um die begrenzte Zahl der Studienplätze sinnvoll zu verteilen.

    106 50,72%
  • Ich halte den NC nicht für sinnvoll, es sagt nichts über die Eignung für ein Medizinstudium aus und ist ein ungerechtes, einseitiges System zur Vergabe der Studienplätze.

    103 49,28%
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Ergebnis 6 bis 10 von 187
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    44er Bizeps
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    Zitat Zitat von Melina93 Beitrag anzeigen
    Manche strengen sich an und bekommen dennoch keinen Studienplatz, da die Auswahlgrenzen fast nicht mehr human sind?!?!?
    Da hast du recht, die derzeigen Auswahlgrenzen sind tatsächlich astronomisch.

    Ich finde nach wie vor Auswahlgespräche sinnvoll, wenn diese auch viel Aufwand bedeuten, aber verrechnet man Abiturleistungen mit studienrelevanten Leistungen (u.U. auch Gewichtung naturwissenschaftlicher Leistungen) bzw. Qualifikationen (und das sind nicht nur abgeschlossene Berufsausbildungen im med. Bereich, auch wenn viele das so darstellen, oder sich so fühlen!!!) und klappert in einem Gespräch wichtige Punkte ab, erhält man eine etwas transparentere Einschätzung des Bewerbers. Das wäre "fairer" als nur über die Abiturnote zu gehen, wobei diese natürlich einen maßgeblichen Einfluss beibehalten sollte.
    Ich selbst bin Göttingen übers AWG reingekommen, wahrscheinlich befürworte ich dieses Verfahren auch gerade aus dem Grund

    _

    Ich trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
    Lieber eine Mahlzeit weniger am Tag und dafür eine Rolex am Handgelenk.

    _



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  2. #7
    Klinik!
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    Das Problem an AWGs ist halt, dass es dann wieder Leute über Vitamin B reinschaffen (Mein Onkel/Bekannter der Famile etc. ist der Prof. der das Gespräch führt, also wird es schon klappen)



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  3. #8
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    Ich könnte hier keine Antwort ankreuzen, ich finde schon die Fragestellung problematisch. Einen NC gibt es immer, egal welches Verfahren zur Auswahl herangezogen wird.

    Soweit ich weiss, muss die Abiturnote zu mindestens 50% in die Auswahl miteinfliessen, das heisst die Unis haben einen Spielraum von 50% um ihre eigenen Kriterien anzusetzen. Manche machen das, manche eben nicht. Da kann man sich dann fragen ob es sinnvoll/gerecht ist, nur die Abiturnote mit einzubeziehen.
    Letztendlich muss man fairerweise aber sagen, dass statistische Untersuchungen zum Studienerfolg nicht unbedingt für erweiterte Auswahlkriterien sprechen. Anscheinend gibt es bei Studienerfolg und DN eine geringere Varianz als bei Studienerfolg und TMS.



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Was ist daran gerecht, wenn jmd die Oberstufe derart gut hinbekommen hat, mal davon abgesehen, dass ich mit Sport LK , wenn es denn auf meinem Gymnasium möglich wäre auch ein 1er Abi hätte machen können, dass er einen auf Papier schönen Leistungsschnitt vorweisen kann, sich den Ort und das Studium aussuchen kann?
    Das ist doch einfach nur ein Zeugniss, welches dir gute Leistungen bescheinigt.
    Das Studium hingegen ist ein völlig neuer Abschnitt. Hierzu sollte mann sich qualifizieren, und zwar in Bezug auf das Studium und nicht mit Sport LK, Reli mündlich und DeutschLK/ErdeLK und diese ganzen komischen Fächer in Bayern. (Ich hatte auch Deutsch und Erde LK. Bio/Chemie/Physik und evtl. Mathe wären für Medizin sicherlich aussagekräftiger und sinnvoller gewesen)
    Das einzig gerechte wäre ein einheitlicher TMS für alle Studienplätze. Intelligenztest auf Medizin. Hinzu noch ein Psychologischer Test auf Belastbarkeit des Bewerbers in Bezug auf das Studium und Umgang mit Patienten. Das Praktikum als Pflicht vor dem Studium einzuführen, mit abschließendem Test wäre umso sinnvoller, als das eine Mehrheit der Leute, die das Studium nur wegen des Klanges "Arzt" wählen hiervon absehen würden und sich was suchen, was ihnen eher liegt.
    All dieses wäre jetzt, da der Pflichtdienst abgeschafft wurde inherhalb des ersten Jahres nach dem Abitur möglich. So könnte man sich auch die Praktikas im KH wärend des Studiums sparen.
    Wie oft man den TMS machen darf müsste man sich weitergehen überlegen.
    In Österreich funktionert es hervorrangend. Ebenfalls in der Schweiz.
    In Deutschland wurde der Test abgeschafft, weil die damalige Obrigkeit lieber Ärzte vom schlag eines 1.0 Abiturienten haben wollten. Wie gut das derzeit funktioniert merke ich (Arbeite im KH und Rettungsdienst, sowie Praxis) jeden Tag, wenn ich mir die Patienten anhöre, wie unzufrieden sie mit der menschlichen Art der Ärzte, die direkt angefangen haben zu studieren sind. Hinzu kommt natürlich das ganze nichtärztliche Personal.
    Respekt anderen Menschen gegenüber lernt Jmd, der frisch vom Gymnasium auf die Uni kommt und ein Ego entwickelt, aufgrund seines Könnens "auswendig zu lernen" selten bis garnicht. Jeden Tag immer wieder aufs neue zu sehen. Oder woran liegt es, dass Ärzte, die vorher ne Ausbildung gemacht haben deutlich entspannter sind und wissen, wie man mit anderen Menschen umgeht. Die waren sich ihrer Sache sicher und geeignet, aufgrund ihrer Persönlichkeit und Erfahrung -NICHT aufgrund ihres NZ´s!



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Einerseits finde ich es nur fair, dass Leute die sich in der Schule anstrengen dafür auc belohnt werden. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, das die 1er Studenten nicht umbedngt besser sind. Ich kenne viele Leute mit schlechtem Abi die noch nie durch eine Klausur gefallen sind und viele Leute mit tollem Abi die das Ohysikum nicht geschafft haben oder sich mit den Prüfungen total schwer tun. Ich glaube man kann beides nicht verallgemeinern. Irgendwie muss man ja eine Auswahl treffen und vollkommen gerecht kann es nie sein. Auch Auswahlgespräche sind nicht total fair...da müssten schon alle Auswahlgespräche von der gleichen Person geführt werden. Hat ja auch ne Menge mit Sympathie zu tun. Oder der eine steht halt total auf Soziale Hilfe in Afrika und der andere hält nen Aufenthalt in den USA für viel wichtiger. Die Mische machts.



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