Aktive Benutzer in diesem Thema
-
Ärztin mit Stil
Wie gross und wie schwer ist sie?
Ein Noro kommt selten allein ©
Fühl dich wohl mit Haldol ©
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
173cm, 68kg.
Sie hat außer dem Ganzen schon seit Herbst 2010 Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Myalgie, insgesamt an ein leichtes CFS erinnernd.
Vitamin-D Mangel sowie DHEA- und Testosteronmangel wurden festgestellt (1 bzw. 3 Wochen nach Beginn des Fiebers).
Nach Substitution (3 Wochen 6000 IE D3, danach 1000 IE und 25mg DHEA tgl.) allerdings keine Symptomveränderung.
Ok, die Ödeme kamen 1-2 Wochen nach Beginn des DHEA, aber ein Auslassversuch von 10 Tagen brachte keine Remission, deshalb weiter substituiert).
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
hört sich alles an wie eine Autoimmunerkrankung ... wie eine Kollagenose ...
Es gibt diverse Variationen ("Extremform": SLE) ...aber Fieber/subfebrile Temperaturen, Exanthem und "CFS" und weitere vorhandenene Autoimmunerkrankungen passen zu o.g. Vermutung
und das gibts auch ohne wesentlich erhöhtes CRP und bei nur leicht erhöhten ANA..
Wie war die BKS? Oder wurde die schon erwähnt (muss aber nicht erhöht sein)
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
"Leichtere sekundäre NNRI aufgrund teilweiser HVLI nach Schleudertrauma, seit 4 Jahren stabil eingestellt mit 10mg HC "
für unwissene wie mich... was bedeuten die abkürzungen?
Hat sich das gewicht geändert oder ist es trotz ihres Zustands stabil?
Ist man der Haematurie schon diagnostisch nachgegangen?
Was ist sie von Beruf?
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Hi,
leichte sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz aufgrund teilweiser Hypophysenvorderlappeninsuffizienz. D.h. bei dem Verkehrsunfall wurde die Hypophyse geschädigt und produziert nicht genug ACTH, so dass die Nebennierenrinden nicht genügend stimuliert werden, Cortisol zu produzieren.
Deshalb Substitution mit 10mg Hydrocortison morgens.
Das ist eine recht geringe Menge Hydrocortison. Üblich sind bis 15-10-5 mg morgens-mittags-nachmittags. Die Eigenproduktion scheint aber nicht total zu fehlen.
Das Gewicht schwankte die letzten Jahre immer um ein paar kg, aber wohl hauptsächlich ernährungsbedingt. Im Durchschnitt passt es, auch wenn der Grundumsatz recht niedrig zu sein scheint.
Es ist zumindest kein Abmagern aufgrund des akuten Zustandes zu erkennen.
Der Hämaturie wurde nicht weiter nachgegangen.
Sie ist Studentin.
Wie gesagt, der Rheumatologe ist der Meinung: Keine Autoimmungeschichte.
Wobei von dem noch nichts detailliertes (Laborbefunde etc.) ankam, nur Info "Es ist nichts".
So, Q-Fieber-Serologie ist jetzt auch negativ, genau wie Blutkultur.
BKS war 4mm/1h, also auch normal.
Hmm... Rheumatisches Fieber könnte ja immer noch irgendwie passen.
Wie sieht das denn mit dem Antistreptolysin aus, mittlerweile 14 Wochen nach Beginn des Fiebers, bzw. 15 Wochen nach Beginn der Rhinitis?
Ist das denn dann noch aussagekräftig? Patientin hatte Scharlach vor ca. 15 Jahren, also zumindest schon entsprechenden Kontakt. Gibt es irgendwo einen typischen Verlauf des Antistreptolysin nach einer Infektion?
Der Therapieversuch mit dem Doxycyclin war ja eine Sache. Ein Versuch mit einer Cortison-Stoßtherapie könnte evtl. den Verdacht in Richtung Autoimmun erhärten, aber falls doch eine noch aktive Infektion zugrunde liegt, wäre das wohl nicht die beste Methode, das herauszufinden, oder?
Gruß
Frank-Walter
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]