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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.04.2011
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    16
    Ist ein Fallzahl von 60-80 Patienten eine realistische Zahl, mit der man eine ordentliche statistische Auswertung hinbekommen kann oder ist das zu wenig?



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Giant0777
    Mitglied seit
    17.03.2005
    Beiträge
    1.593
    pauschale frage - pauschale antwort: die fallzahl einer studie hängt von der power der einzelnen inzidenzen ab. beispiel: bei einer studie mit wundinfektionen nach methode a der op mit 2% eintrittswahrscheinlichkeit und op mit methode b mit 3% eintrittswahrscheinlichkeit: hier reichen 60-80 patienten nicht aus, weil die häufigkeiten zu gering sind.

    aber da gibt nette formeln, um sowas genau zu ermitteln!
    Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen sogar.



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  3. #3
    undereducated Avatar von Michael72
    Mitglied seit
    14.06.2006
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    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    1.447
    Kommt auf die 60-80 Patienten an, insbesondere darauf, was Du zeigen willst, worum es geht, worin sich die beiden Gruppen zu je 30-40 Patienten unterscheiden, etc. Pauschal lässt sich so eine Frage nicht beantworten. Es gibt auch Fragestellungen, da reichen 500 Patienten nicht aus, um etwas signifikantes zu zeigen...
    - while (!asleep()) sheep++; -



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  4. #4
    Krüppelkatze
    Mitglied seit
    13.03.2008
    Ort
    Mainz
    Beiträge
    2.021
    Für ein Ereignis mit einer Auftretenswahrscheinlichkeit von 50% zum Beispiel sicherlich, für eins mit einer Auftretenswahrscheinlichkeit von 0,1% definitiv nicht.

    Wende dich an der Statistiker deines Vertrauens. Wenn du keinen hast, leg dir einen zu. Und wenn du keinen willst, wird die Doktorarbeit potentiell Müll. Im Ernst, tu dir das nicht an, besorg dir ne gute statistische Beratung. Erspart dir viel, viel, viel Arbeit.
    I explained that the difference in being sick and being healthy is having to make choices or to consciously think about things when the rest of the world doesn’t have to. The healthy have the luxury of a life without choices, a gift most people take for granted.



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  5. #5
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
    Mitglied seit
    25.11.2002
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    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
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    FA / OA
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    11.404
    Das ganze nennt man Sample Size Berechnung und ist ganz sicher ein Thema, mit dem man sich vor einer statistischen Arbeit mal als erstes beschäftigen sollte. Ist abhänig von erwarteten Typ-I-Fehler, dem Delta zwischen den beiden Zweigen und der Streuung.

    Aber viel zu kompliziert es hier in 3 einfache Sätze zu packen

    lg, n
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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