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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #971
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von WiWi18 Beitrag anzeigen

    Für die meisten Arbeiten braucht man aber keine Theorie, weil ohnehin alles nach vorgegebenen Handlungsmuster abläuft. Was spricht denn dagegen, dem Praktikanten einfach klare Anweisungen zu geben was er machen soll, ihn bei den Dingen, die er noch nicht gemacht hat, erst zuschauen zu lassen, sie dann unter Aufsicht selbst machen zu lassen und dann eigenständig?

    Brauchen vll nicht. Aber wenn du später Chirurg wirst und Prothesen kloppst musst du auch zur Uni!
    Was ist denn das für eine Einstellung?
    Ich glaube diejenigen denen unbekannt ist was für ein Wissen hinter den pflegerischen Tätigkeiten steckt, malen sich alles ziemlich einfach aus!

    Ich habe zu unseren Schülern immer im OP gesagt, es gibt gute und sehr gute Mitarbeiter. Die sehr guten wussten über die OP`s genau so gut bescheid wie der Chirurg, die guten haben einfach gemacht.



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  2. #972
    Diamanten Mitglied Avatar von SuperSonic
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    Zitat Zitat von *milkakuh* Beitrag anzeigen
    Und ja, ich oute mich auch - finde BE's und Braunülen legen auch noch toll!
    Das wird sich im Laufe des Studiums noch legen...



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  3. #973
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Sticks Beitrag anzeigen
    Eine gute Pflegekraft braucht für so etwas keinen Assistenten.
    Wenn ich nachts am OP Tisch Hunger und dadurch schlechte Launa hatte, dann nahm der Oberarzt sich mit nervigen Sprüchen auch zurück. Oder schickte mich was essen, während er schon einmal die Lagerungssachen holte.
    Aber auf Station ist die Hieraschie noch etwas größer...

    Es sollte auch nicht darum gehen, dass der liebe Arzt mich arme Schwester gerettet hat, sondern darum, dass dieser durch sein KPP Pflegeerfahrungen gemacht hat und durch diese die "andere" Seite verstehen kann.

    Und ja, ich träume noch immer von ner interdisziplinären Zusammenarbeit, bei der die Aufgaben klar verteilt sind aber nicht jeder auf "Angriffsbereitschaft" schaltet, wenn sich ein Kollege eines anderen Berufszweig nähert...



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  4. #974
    Registrierter Benutzer
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    Von vornherein: Ja, ich habe mein Praktikum schon längst hinter mir und im ganzen war es auch sehr positiv, bevor mit unterstellt wird, dass ich hier einfach nur nachtreten möchte. Mir geht es eigentlich nur um das Phänomen, dass viele Krankenschwestern doch denken, dass sie unentbehrlich wären und ihre Arbeit doch so super anstrengend wäre.

    Dann wird hier auch noch behauptet, dass es unmöglich sei, den ganzen Kram in 3 Monaten zu lernen?! Ich war nach einem Monat schon mehr als durch mit allem und war schon ein vollwertiges Mitglied des Teams, da ich schon soweit war, dass ich ohne jegliche Anweisungen alles alleine machen konnte. Das liegt natürlich auch daran, dass die meisten Schwestern zu mir super nett waren und ich jeden Tag 100% gegeben habe, um alles schnellstmöglich zu lernen.
    Was ich nur sagen will, ist, dann man bitte die Arbeit einer Schwester nicht wichtiger machen soll, als sie ist. Immerhin lernen wir Medizinstudenten in einem Monat im Studium auch mehr theoretisches als die Krankenpflegeschüler während ihrer ganzen Ausbildung. Da sollte es auch nicht so verwunderlich sein, wenn ein Mediziner den praktischen Kram der Pflege, der sich Tag für Tag immer wiederholt auch innerhalb von drei Monaten in seinen Schädel kriegt. Ich würde sogar behaupten, dass jemand, der es nicht auf die Reihe kriegt- trotz hilfsbereiter Schwestern- auch große Schwierigkeiten mit dem Tempo im Studium haben wird.

    Ich weiß, ihr werdet mich jetzt alle dafür hassen, dass ich hier die Wahrheit schreibe und die "ach so schwierige Arbeit" der Pflege entmystifiziere, aber vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen Studienanfänger, sich am Anfang seines Pflegepraktikums nicht von den Aussagen hier täuschen zu lassen.
    Wie gesagt, persönlich hatte ich überhaupt keine Probleme mit den Pflegekräften. Ganz im Gegenteil, ich war sogar immer der Liebling auf allen Stationen, da sie froh waren jemanden zu haben, der tatkräftig mithantiert, ohne den Mund zu verziehen. Dennoch fand ich es amüsant wie die eine oder andere gemeint hat, dass ihre Arbeit doch super anstrengend und schwierig wäre.



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  5. #975
    *Unitasche schwing*
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    16.08.2010
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    Zitat Zitat von Holden Caulfield Beitrag anzeigen
    die Arbeit einer Schwester nicht wichtiger machen soll, als sie ist
    Oh boy..



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