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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #521
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Zitat Zitat von Miss_Verständnis Beitrag anzeigen
    Ich seh das ein wenig anders. Natürlich sollte man mit der Pflege klarkommen- ein gutes Verhältnis macht viel mehr Spaß und erleichtert einem die Arbeit. Jedoch sehe ich es weder als Famulantin noch später als Ärztin als meine Aufgabe Betten zu beziehen oder Essen zu richten. Das sind für mich ganz klar pflegerische Tätigkeiten und ich kenne auch keinen Arzt der Betten beziehen würde in der Klinik. Mal nach dem Nadellegen die Infusion gleich anzuhängen o.ä. ist klar... aber ansonsten denke ich hat man auf Station genug zu tun, sodass man nicht Zeit mit Aufgaben verschwenden muss, die eigentlich eindeutig Pflegerisch sind..
    Ich kenne gleich zwei, eine Oberärztin und einen Assistenten am Ende seiner Weiterbildung. Natürlich kein komplettes Bett; aber eine Decke, Kopfkissen oder Laken ohne Zeitnot und bei mobilen Patienten durchaus, wenn man halt schonmal da ist. Solang nicht lehrmeisterhaft oder offensichtliche Heuchelei finde ich's auch ziemlich cool; Aufgabe ist es natürlich nicht. Hier an der Uniklinik gibt es auch eine OÄ, von der die Pflege schwärmt, weil sie sich bei Notstand auch für die Klingel nicht zu schade ist, beim Lagern hilft oder ein Getränk vorbeibringt.

    Heute war Dolmetschen angesagt: Sofort bei nächster Gelegenheit wird Französisch belegt; geht ja gar nicht klar!



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  2. #522
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    Ich finde, dass man sich auch später als Arzt nicht zu fein sein sollte mal einer Schwester zu helfen, schließlich ist man als Arzt auch nicht Gott und ne Schwester nicht das eigene Personal.
    Bei mir im KPP waren die Ärzte teils zu faul um Braunülenpapier und div. Kappen in den Müll zu werfen und haben diese im Bett der Patienten entsorgt - geht gar nicht



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  3. #523
    Schlachter Avatar von Ich:1-Gott:0
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    Butchery
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    Zitat Zitat von MediNaddl Beitrag anzeigen
    Ich finde, dass man sich auch später als Arzt nicht zu fein sein sollte mal einer Schwester zu helfen, schließlich ist man als Arzt auch nicht Gott und ne Schwester nicht das eigene Personal.
    Bei mir im KPP waren die Ärzte teils zu faul um Braunülenpapier und div. Kappen in den Müll zu werfen und haben diese im Bett der Patienten entsorgt - geht gar nicht
    stimmt ich werde nicht gott



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  4. #524
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Der Punkt ist aber,dass man in der Regel dafür keine Zeit hat, die Betten zu beziehen, dem Patienten Getränke zu bringen oder sonstige pflegerische Tätigkeiten zu verrichten.
    Es ist ja was anderes, wenn man seinen Müll nach dem Viggolegen wegräumt.
    Es ist auch was anderes, wenn man im Dienst mal hilft nen Patienten im Bett hoch zu ziehen. Wobei ich mir das auch überlegen würde, wenn die Pflegekraft mir gegenüber pampig ist.
    Aber ich bezieh sicher kein Bett und geh auch nicht auf ne Klingel.

    Oft ist dieses "da bricht man sich ja als Arzt keinen Zacken aus der Krone" ne ziemlich einseitige Angelegenheit.

    Ich hab´s genauso auf meiner ersten Station erlebt: Da ist man nett zur Pflege, unterstützt auch wenn´s geht und wird nur angepampt, es wird erwartet, dass man Patienten durch die Gegend kutschiert und Blut selber in´s Labor bringt (auch gerne während die Pflege Pause macht)-und das bei 3-4 Überstunden täglich und als es hart auf hart kam, hat die Pflege uns schön reingerissen. Herzlichen Dank.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #525
    Registrierter Benutzer
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    nee, das ist echt nicht die aufgabe. aber ich denke WENN man zeit hat, dann kann man ruhig mal nen Wasser reichen und muss nicht erst die Schwester rufen, wenn man neben dem patieten steht



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