All work and no play makes Jack a dull boy.
brechendvolle hörsäle, na klar - weil die 5-15 zusätzlichen studenten pro semester natürlichen allen den platz wegnehmen
an unis / bildung wird sowieso gespart, das hat nichts mit den klägern zu tun, wenn ihr auf treppen sitzt.
und dieser leichenquatsch immer. als ob es so wichtig wäre anstatt 25 min. nur noch 20 min an einer leiche laienhaft herum zu schnippeln.
Ihr Studienplatzklaeger widert mich an. Dass so etwas moeglich ist, zeigt nur wieder einmal aufs Neue wie ungerecht es in Deutschland zugeht. Eingeklagte Plaetze sind doch nichts als gekaufte Plaetze. Schon merkwuerdig, dass die MedFaks jedes Jahr Plaetze, die sie offensichtlich besetzen koennten, frei lassen. Und wer kriegt dieses Sonderkontingent anPlaetzen dann? Die naechstbesseren Bewerber? Weit gefehlt, die gehen an die Studenten, die zwar nicht die NC\IQ - Huerde knacken' dafuer aber die finanzielle, einen Rechtsanwalt fuer viel Holz zu beauftragen. Uebrigens nicht selten die Progenitur verdienter Kollegen in der Aerzteschaft.
Jeder von euch sitzt auf einem Platz, der eigentlich einem besseren Bewerber zustuende. Jeder von euch macht die deutsche Schulmedizin ein Stueckchen schlechter.
Weil Kapazitäten wegfallen. Die Räume oder Präp-Tische sind übrigens nie das Thema - es geht um wissenschaftliches Personal. Da werden schon mal Stellen hin- und hergeschoben oder auch mal Lehrexporte "umgeleitet", z.B. zu MolMed oder zu den Zahnis. Das ist halt ein Prozess, der dauernd im Gang ist und die Uni-Verwaltungen zeichnen sich nicht immer dadurch aus, genau so viele Plätze herzugeben, wie vom Gesetzgeber vorgesehen. Aber es hat sich auch viel getan, so etwas wie Losverfahren würde es ohne die Klagen nicht geben. Niemand in der Verwaltung hat ein originäres Interesse daran, Tausende Lose zu bekommen. Aber die Unis machen das, um den Klägern so wenig Chancen wie möglich zu lassen. Also freut Euch lieber, dass andere die teure Drecksarbeit machen.
42 zusätzlich bei wenigen Studenten ist natürlich ätzend, so etwas sollte einer Uni nicht passieren. In München kommen die Klagen selten durch- anscheinend kann man hier richtig rechnen, denn bei über 800 Erstsemestern stelle ich mir die Berechnung nicht ganz einfach vor.