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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    FÄ für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie
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    Zitat Zitat von bobbydigital Beitrag anzeigen
    Und nun nochmal on topic: warum überhaupt solche ein Rentenprodukt abschließen? Mach dich schlau und investiere dein Geld selbstständig, das bisschen Förderung macht die Witzrendite, die man bei den Gesellschaften erhält bei Weitem nicht .
    Beim Erwerb von Wohneigentum kann Riesterförderung genauso wie andere Förderungen (z.b. kfW Darlehen) durchaus Sinn machen... pauschal irgendwas abzu lehnen, weil es vielleicht bessere Renten- oder Anlageoptionen lukrativer erscheinen ist schon ein wenig kleinschrittig gedacht.

    Zumal die Renditestarken Investitionen auch meist ein nicht unerhebliches Risiko bergen und man da als Laie schon vorsichtig sein sollte. Seit dem Internetboom und dem anschließenden Absturz der 90er Jahre/Jahrtausendwende, wo viele Kollegen meines Mannes ganze Häuser verzockt haben, weil sie den Hals nicht voll bekommen konnten, bin ich nicht mehr ganz so Risikofreudig und tendiere eher zu konversativen Anlagemöglichkeiten.
    Geändert von Reflex (05.09.2011 um 07:16 Uhr)



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    11
    Ich habe ein ähnliches Problem: Ich habe vor meinem Medizinstudium ca. 4 Jahre gearbeitet und Riester-Förderung erhalten. Jetzt beginne ich als Arzt zu arbeiten, aber Riester-Förderung ist für mich nicht möglich, weil meine Freundin Apothekerin ist (nicht in der BfA).

    Während des Medizinstudiums habe ich freiwillig in den Riester-Vertrag eingezahlt, ohne eine Förderung zu beantragen. Ich habe immer geglaubt, dass man als Student keine Förderung erhält. Aber nun habe ich hier gelesen, dass man eventuell doch Förderung erhält, wenn man vorher gearbeitet hat ???
    Riester-Förderung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses

    Und es stellt sich die Frage, was ich nun mit dem Riester-Vertrag mache. Ich könnte ihn ruhen lassen und statt dessen z.B. mehr ins Versorgungswerk einzuzahlen.



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  3. #8
    Baggerfahrer Avatar von p4uL
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    3. WBJ
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    78
    ein plausibler grund, warum die Rürup-Rente (es geht hier einfach nicht um Riester, Leute!!!) für Ärzte nicht optimal ist, ist mir immer noch nicht klar.
    Ich sehe nur die allgemeinen Nachteile (zB Auszahlung erst nach dem 60. Lebensjahr, Unvererbbarkeit, etc.), die aber allgemein auf auch Nicht-Ärzte anwendbar sind.
    Ich hatte seit langem im Hinterkopf, dass für Ärzte "rürupen" nicht lohnt... Warum?



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    15.03.2005
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    Zitat Zitat von p4uL Beitrag anzeigen
    ein plausibler grund, warum die Rürup-Rente (es geht hier einfach nicht um Riester, Leute!!!) für Ärzte nicht optimal ist, ist mir immer noch nicht klar.
    Ich sehe nur die allgemeinen Nachteile (zB Auszahlung erst nach dem 60. Lebensjahr, Unvererbbarkeit, etc.), die aber allgemein auf auch Nicht-Ärzte anwendbar sind.
    Ich hatte seit langem im Hinterkopf, dass für Ärzte "rürupen" nicht lohnt... Warum?
    Ich denke hier geht es v.a. um den Vergleich mit dem ärztlichen Versorgungswerk, welches im folgende Vorteile im Vergleich zur Rürup-Rente bietet:

    -keine kostspieligen Abschlussgebühren und Provisionen (z.B. für den MLP-Typ )
    - im Todesfall gibt es automatisch eine Hinterbliebenenversorgung für den ehegatten
    -steuerlich sind die Versorgungswerkbeiträge wohl auch absetzbar (ich bin noch im PJ, kann mich nicht für diese Aussage verbürgen...)

    Ob man jetzt sein Geld im Versorgungswerk anlegt, ist Geschmackssache. Vielleicht hat die nächste rot-grüne regierung irgendwelche Wahnideen und integriert das Versorgungswerk aus akutem Kapitalbedarf in die gesetzliche Rente, theoretisch möglich ist das.

    Ich persönlich würde mein Geld jedenfalls weder in Rürup noch in Versorgungswerbeitragaufstockung anlegen, beides zwar passable, aber sicher keine herausragenden Investments.

    Man könnte z.B. eher mal darüber nachdenken, eine rentable Eigentumswohnung zur Kapitalanlage anzuschaffen und so langsam sollte man auch an einen Einstieg am Aktienmarkt nachdenken, wie gesagt: so langsam... ;)



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  5. #10
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    17.07.2005
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    Aktien, Immobilien usw. sind ja schön und gut und sicher ideal für ein bisschen extra finanziellen Spielraum im Alter. Aber erstmal brauche ich doch eine Grundversorgung die auch dann noch weiter zahlt, wenn ich nicht 80 sondern 90 oder 100 werde - und das geht doch nur mit Rentenversicherungs-Ähnlichen Produkten, oder?



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