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  1. #26
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Natürlich schützt einen ein Dosimeter nicht vor Strahlung, aber es ist auch die einzige Möglichkeit mit zu bekommen ob man evtl. zu viel abbekommt (und dies dann auch nachweisen zu können).

    Schürze, SD-Schutz und Abstand ist natürlich immer richtig, und als PJler wird man in seinen paar Monaten sicherlich nicht soviel Strahlung abbekommen. Rein rechtlich muss aber jeder PJler der im OP steht in dem geröngt wird eine Hundemarke haben, alles andere ist strafbar für den jeweiligen Strahlenschutzbeauftragten... dass das meistens anders gehandhabt wird ist mir bewusst.

    Wer sich sorgen macht und gerne eine Plakete hätte: Einfach an den Strahlenschutzbeauftragten für das gesamte Klinikum wenden und um eine Plakete bitten. Die dann aber bitte auch im OP unter der Bleischürze tragen.

    Und es stimmt:
    Man kann eine einmalige Hochdosisbestrahlung (unter BV legen, mit ins CT legen) von normalen Gebrauch unterscheiden, da kann evtl. eine Nachfrage kommen, dabei bleibt es aber. Es ist wichtig die Plakete richtig herum zu tragen (Bestrahlung von "hinten" zählt mehrfach!).
    Man bekommt ein Ergebnis nur mitgeteilt wenn überhaupt eine relevante Strahlendosis gemessen wurde. Das heißt wenn man keine Info bekommt war der gemessene Wert unterhalb der Meßschwelle.
    Geändert von FirebirdUSA (10.10.2011 um 14:33 Uhr)



  2. #27
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Ich hol den Thread mal hoch. Beim Betriebsarzt hat man mich gefragt warum ich während des PJs in der Radio kein Dosimeter hatte. Ist das Vorschrift auch wenn man nur 1 oder 2 mal (höchstens) in der Durchleuchtung war?

    Zitat Zitat von Eilika Beitrag anzeigen
    Ein Kollege von mir hat sein Dosimeter mal während einer OPS mit viel Durchleuchtung ohne Schutz direkt auf den BV gelegt. Ein anderer hat es mal so zum Testen jemandem mit ins CT gegeben. Bei beiden hat das Dosimeter nichts angegeben. Seither glaub ich nicht mehr an die Dinger...
    Die Prüfer bei den Auswertestellen können genau feststellen ob die Belastung durch eine direkte Bestrahlung zB auf dem BV ausgelöst wurde. Dann zeigt sich in einem der Felder ein scharf abgrenzbarer Balken statt eines "verwaschenen".

    Ab 1.1.2025 dürfen keine Filmdosimeter mehr eingesetzt werden weil die Zulassung erlischt. Bei den neuen Dosimetern (vom zuständigen Prüfamt abhängig - beim Materialprüfungsamt NRW wird es ein Thermolumineszenzdosimeter werden, in den Ringdosimetern gibt's die jetzt schon) geht das nicht mehr - Dafür können die Jungs aber mittels mathematischer Algorithmen relativ genau abschätzen wann die Strahlung aufgenommen wurde.

    Wenn man da plötzlich einen Peak an einem Tag sieht bekommst du aber wahrscheinlich einen Anruf mit der Frage ob du da einen Strahlenunfall hattest^^

    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    @sterilium : Wenn du die Chance hast, stell dich hinter die Strahlenquelle, das reduziert die Strahlenbelastung trotz Schürze noch um etwas - sofern du nicht halten musst ...
    Die Streustrahlung ist doch neben/hinter der Röhre höher als auf der Seite des Detektors? Deswegen durchleuchtet man doch auch von unten nach oben?
    Geändert von freak1 (07.02.2018 um 14:09 Uhr)



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