Leute,
viele von Euch wollen mit der Ausbildung zu einem Medizinstudium überbrücken.
Ihr müsst aus Verschiedenen Gründe Verständnis haben, wenn Ihr keinen Ausbildungsplatz erhaltet.
- Ihr nehmt anderen die Plätze weg, die diesen Beruf länger ausüben wollen
- Der bessere Beruf zur Vorbereitung auf ein Studium ist die Pflege. In einer ATA-Ausbildung lernt ihr nichts, was ihr nicht auch im Studium lernt. Die Pflege ist weitaus umfassender und leuchtet auch Dinge aus, die im Studium nicht vorkommen, aber nützlich sind
- Die ATA-Schulen werden nicht durch Krankenkassen refinanziert (wie in der Pflegeausbildung). Die Klinik investiert pro Azubi etwa 60.000 Euro pro Ausbildung (ohne BLS und ACLS-Training, Steri-Zertifikat, Strahlenschutzkurs oder weitere kostenpflichtige Specials) und dann gehts ins Studium? Super.
Interessant ist aber eine weitere Verknüpfung mit einem Studium: Wenn man Berufsbegleitend ein Medizinpädagogik, Pflege- Erwachsenenbildungs- und Bildungsmanagementstudium dranhängt, kann man sich die ATA-Schule und die Stadt aussuchen. Teilweise ist es auch schon möglich, Ausbildungsbegleitend OP-Management und -organisation zu studieren.